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BAD STAFFELSTEIN: Schlusslicht als Stolperstein

BAD STAFFELSTEIN

Schlusslicht als Stolperstein

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    Fußball

    Nach dem Punktgewinn vor einer Woche bei Tabellenführer TSV Sonnefeld kamen die Staffelsteiner im Heimspiel gegen Schlusslicht TSG Niederfüllbach nicht über ein 1:1 (1:1)-Unentschieden hinaus. In Überzahl hatte der TSV Glück, dass die Gäste den Siegtreffer verpasste.

    Kreisliga Coburg/Lichtenfels

    TSV Staffelstein – TSG Niederfüllb. 1:1 (1:1)

    In einem Spiel auf mäßigem Niveau ging es gut los für die Hausherren: Fersch führte einen weiten Einwurf von links in den Lauf von Fischer aus. Staffelsteins Torjäger blieb cool und traf zum 1:0 für den TSV (5.). Sieben Minuten später fast eine Dublette – nur von der rechten Seite. Gästetorwart Rädlein war aber zur Stelle und lenkte den Ball über die Latte (12.).

    Niederfüllbach wurde im weiteren Verlauf aber immer stärker und Staffelstein hatte Mühe, seinen Kasten sauber zu halten. Nach 14 Minuten wurde es richtig gefährlich: TSV-Torwart Titze nahm einen Ball mit der Hand auf. Weil der Schiedsrichter auf Rückgabe entschied, gab es indirekten Freistoß im Strafraum – doch der Schuss blieb in der Mauer des TSV hängen. Neun Minuten später machten es die Gäste besser: Niederfüllbachs Rothaug zirkelte einen Freistoß aus rund 25 Metern an der Mauer zum 1:1 vorbei ins Tor (25.) – Staffelsteins Torwart Titze sah nicht gut aus. Die TSG war nun am Drücker und hatte nach 34 Minuten Pech, als Schramm mit einem strammen Schuss nur den Pfosten traf.

    Im zweiten Abschnitt dauerte es bis Minute 65, ehe die Hausherren durch Fischer wieder eine gute Chance hatten. Der TSV-Torjäger war aber zu überrascht und hob den Ball über das Tor. Nun hatte Staffelstein seine Drangperiode. Geldner zog aus etwa 25 Metern ab, doch TSG-Torwart Rädlein fischte den Ball aus dem rechten unteren Eck. Fünf Minuten vor dem Spielende sah Niederfüllbachs Stammbach die Gelb-Rote Karte.

    Doch es waren die Staffelsteiner, die in einen Konter liefen. Schramm stand alleine vor TSV-Torwart Titze – und der Staffelsteiner machte seinen Fehler wieder gut und bewahrte die Hausherren vor einer Niederlage. (hakl)

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