Die Hauptstadt der griechischen Insel Kreta ist im Moment das Zentrum der Ju-Jitsu-Welt, denn dort werden die Weltmeister ermittelt. Beginnend mit Para-Athleten, gefolgt von den Jugendlichen. Die Veranstaltung erstreckt sich über zwei Wochen. Rund 4000 Ju-Jutsukas nehmen teil.
In den Klassen der behinderten Sportler wird mit angepassten Duo-Regeln gekämpft, wobei die Rolle des Angreifers von einem nicht Behinderten übernommen wird. So wurde vom TSV Staffelstein Alessandro Schober reaktiviert, der mit Christine Jahn vom AJJC Fürth in der Disziplin Duo-inclusive Self-Defense-Physical teilnahm.
Der gebürtige Wiesener startete vor zehn Jahren schon einmal als Bundeskaderathlet in der Klasse Männer erfolgreich mit Patrick Helmreich. Nun war er Angreifer für Christine Jahn. Beide starteten voll motiviert und erreichten in der Endabrechnung gegen Mexico und Spanien den dritten Platz. Dadurch schafften sie auch die Nominierung für die World Games.
Jahn nahm tags darauf noch im Bjj-Para teil und holte dort Gold. Mit dabei auch immer Begleithund „Cash“.
In dieser Woche starten die Staffelsteiner Jakob Zenk/Jakob Lurtz bei der WM in der Altersklasse U18. (red)