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SCHWABTHAL: Schwabthal rettet Punkt

SCHWABTHAL

Schwabthal rettet Punkt

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    In der Fußball-Landesliga Nord haben es die Frauen des Schwabthaler SV mit dem 2:2 gegen die SpVgg Erlangen verpasst, den Anschluss im Kampf um den zweiten Tabellenplatz zu halten.

    Die Mittelfränkinnen, die bis in die Schlussminute auf der Sportanlage in End führten, hätten mit einem Sieg mit der auf dem rettenden achten Rang stehenden SV Leerstetten gleichziehen können.

    Landesliga Nord, Frauen

    Schwabthaler SV –

    SpVgg Erlangen 2:2 (1:1)

    Die knapp 100 Zuschauer sahen ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Teams kompakt standen und versuchten, spielerisch durchs Mittelfeld in die Offensive zu finden. Gefährlich vors Tor kam aber zunächst keine Mannschaft. In der 24. Minute bugsierte Marina Büttel einen Eckball vom langen „Fünfer-Eck“ mithilfe des Querbalkens zum 1:0 ins Gästetor (24.). Für Stabilität im SSV-Spiel sorgte die Führung nicht, vielmehr war die Partie zerfahren und von vielen Annahmefehlern und Fehlpässen geprägt. Kurz vor der Pause war es wiederum eine Standardsituation, die zum Ausgleich führte. Sara Denndorf zog einen Freistoß von der linken Außenlinie über die Mauer aufs kurze Eck, wo zwar SSV-Torhüterin Hanna Böhm noch die Fingerspitzen an den Ball bekam, den Einschlag aber nicht verhindern konnte (40.).

    Schwabthalerinnen belohnen sich spät

    Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Beide Teams waren zwar bemüht, konnten sich aber keine zwingenden Offensivaktionen herausspielen. Erst in der 82. Minute kam die „Spieli“ zu ihrer nächsten Großchance, die zugleich die Gästeführung bedeutete. Zuerst parierte die SSV-Torhüterin einen Abschluss im Strafraum, doch der Abpraller landete bei der erst zwei Minuten zuvor eingewechselten Christina Vanah, die zum 1:2 einnetzte.

    Das Heimteam um Kapitänin Lisa Kestler steckte nicht auf und drängte auf den Ausgleichstreffer. Die Erlangerinnen ließ keine zwingenden Torchancen zu.

    In der Schlussminute bekamen die Gäste auf Höhe des Strafraums aber den Ball nicht geklärt, so dass Marina Büttel freistehend vor der SpVgg-Torhüterin an den Ball kam, noch an der Schlussfrau vorbeizog und zum 2:2-Endstand einschob (90.).

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