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LICHTENFELS: Verdientes 2:2 fällt nicht mehr

LICHTENFELS

Verdientes 2:2 fällt nicht mehr

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    Der Abstiegkampf in der Fußball-Landesliga Nordwest spitzt sich weiter zu. Das rettende Ufer für die Teams auf den drei Relegations- und den beiden Abstiegsplätzen rückt weiter weg, da der SV Haibach, der über dem Strich steht, gegen Großbardorf mit einem 3:2-Sieg drei Zähler verbuchte. Der TSV Schammelsdorf fiel durch seine 1:3-Niederlage gegen Rimpar auf den vorletzten Rang, weil die DJK Dampfach in Röllbach mit 2:1 triumphierte und damit mit dem FC Lichtenfels nach Punkten gleichzog. Die „Korbstädter“ zeigten gegen den designierten Vizemeister TuS Frammersbach ein starkes Spiel, zogen aber mit 1:2 den Kürzeren und liegen nun sechs Zähler hinter Haibach auf dem ersten Nichtabstiegsplatz.

    Landesliga Nordwest

    FC Lichtenfels –

    TuS Frammmersbach 1:2 (0:1)

    In einem guten Landesligaspiel verloren die Lichtenfelser unglücklich. Der Tabellenzweite zeigte sich in der Chancenverwertung effizient, während die Heimelf in dieser Disziplin ihren Schwachpunkt besaß.

    Nach zehn Minuten nahm das Spiel Fahrt auf. Einen ersten Warnschuss in Richtung Gästetor gab Felix Lausch ab. Kurz darauf köpfte der Frammersbacher Tim Zachrau eine Freistoßflanke von Johan Brahimi knapp übers FCL-Tor. Im Gegenzug schloss Leon Holzheid einen schönen Spielzug mit einem scharfen Flachschuss ab. Die Heimfans hatten schon den Torschrei auf den Lippen, doch tauchte Gästetorwart Joshua Schuhmacher blitzschnell nach unten und klärte zur Ecke. Den Eckball köpfte Lausch an die Latte des Gästegehäuses.

    Von Minute 20 bis 30 hatten die Gäste das Geschehen besser im Griff. Alexander Beck kam zu einem harmlosen Abschluss und kurze Zeit darauf klärte der Lichtenfelser Moritz Mattausch eine brenzlige Situation im letzten Moment. In der 28. Minute fiel das 0:1 für die Unterfranken. Eine in die Mitte abgewehrte Flanke nahm Johan Brahimi direkt und jagte das Leder flach ins Tor. Die Heimelf besaß in der ersten Hälfte noch die Chance zum Ausgleich, doch scheiterte Max Wagner auf Zuspiel von Lausch am wiederum hervorragend reagierenden Gästetorwart Schuhmacher.

    Nach der Pause nutzten die Gäste ihre erste Chance zum 0:2. Eine Ecke von Johan Brahimi köpfte Spielertrainer Patrick Amrhein ins Netz. Nur zwei Minuten später hatte Lausch die Chance zum Anschlusstreffer. Er dribbelte durch den Strafraum, sein Abschluss zischte aber am Tor vorbei.

    In der 65. Minute wurde es dann wieder spannend. Maximilian Pfadenhauer stellte mit einem Traumtor aus 25 Metern in den Winkel den Anschluss her. In der Folgezeit haderten die heimischen Zuschauer mit dem Schiedsrichter. Erst bewertete der Referee eine knifflige Situation, bei der Max Wagner gehalten wurde, als nicht elfmeterwürdig und kurze Zeit darauf verlegte er ein Foul an Niklas Lulei an eine Stelle knapp außerhalb des Strafraums. Gästespieler Tim Zachrau wurde nach dieser Aktion mit Gelb-Rot vom Platz geschickt. Die Lichtenfelser kämpften in den letzten zehn Minuten in Überzahl weiter und brachten die Gästedefensive gehörig ins Wanken, der für verdiente Ausgleich gelang aber nicht mehr.

    FC Lichtenfels: T. Wagner – Tomasiak, Reichel, Hartmann, Mex (80. L. Engelmann), Mattausch (85. Mehiqi), D. Blinzler, Holzheid, Lausch (87. Zollnhofer), Pfadenhauer, M. Wagner (80. N. Lulei) / TuS Frammersbach: Schuhmacher – Moreno Haag (57. Bathon), Zachrau, Summa, Brahimi, Reiling (57. Martello), M. Baur, Beck (90. Müller), Lurz (76. Matreux), Blenk (70. L. Baur), Amrhein / Schiedsrichter: F. Richter (Rügshofen) / Zuschauer: 200 / Tore: 0:1 Brahimi (29.), 0:2 Amrhein (51.), 1:2 Pfadenhauer (65., Holzheid) / Gelb-Rote Karten: – / Zachrau (83.)

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