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BASKETBALL: REGIONALLIGA FRAUEN: Das "Rebound-Monster" hilft: Der TV Marktheidenfeld erhält sich seine Play-off-Chance

BASKETBALL: REGIONALLIGA FRAUEN

Das "Rebound-Monster" hilft: Der TV Marktheidenfeld erhält sich seine Play-off-Chance

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    Ihr Trainer verlieh ihr den Titel "Rebound-Monster": Raphaela Jochimczyk vom TV Marktheidenfeld war im Heimspiel gegen Chemnitz die Chefin unter dem Korb.
    Ihr Trainer verlieh ihr den Titel "Rebound-Monster": Raphaela Jochimczyk vom TV Marktheidenfeld war im Heimspiel gegen Chemnitz die Chefin unter dem Korb. Foto: Julien Becker (Archivbild)

    Die Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld haben mit einem überzeugenden 81:55 (23:7, 44:26, 60:37)-Heimsieg weiterhin alle Chancen auf den Einzug in die Play-offs in der Regionalliga Südost. Vor dem letzten Hauptrunden-Spieltag am Samstag, 18. Januar, kämpfen die vier Teams aus Litzendorf (18 Punkte), Erlangen (18 Punkte), Schwabach (16) und eben Marktheidenfeld (16) um drei freie Play-off-Plätze. Dabei stehen sich die Kontrahenten auch noch in direkten Duellen gegenüber: Während der TVM die BG Litzendorf empfängt, hat der TB Erlangen Heimrecht gegen den TV Schwabach.

    Gegen das Kellerkind aus Chemnitz lieferten die Marktheidenfelderinnen den 80 Zuschauern und Zuschauerinnen einen Start nach Maß. Nach dem ersten Viertel lag der TVM mit 23:7 in Führung. Trainer Fabian Barthel zeigte sich begeistert: "Wir sind mit einem klaren Plan ins Spiel gegangen, wollten Chemnitz gleich den Schneid abkaufen und klar machen, dass wir gewinnen werden. Das ist uns eindrucksvoll gelungen."

    Marktheidenfeld setzte Chemnitz von Beginn an mit einer Mannverteidigung unter Druck und erzwang so viele Ballgewinne. Die münzte der TVM in Punkte um. Chemnitz tat sich mit einem geordneten Spielaufbau schwer und hatte nur wenige Phasen, in denen sich die Sächsinnen auf Augenhöhe präsentierten. Marktheidenfeld dominierte zudem die Rebounds, insbesondere Raphaela Jochimczyk zeigte sich laut Trainer Barthel als wahres "Rebound-Monster".

    Im weiteren Spielverlauf baute der TVM den Vorsprung Punkt um Punkt aus – in der Spitze lag die Heimmannschaft mit 31 Punkten in Führung. Dabei fanden die Gastgeberinnen immer wieder die richtige Mischung aus Fastbreaks, erfolgreichen Würden und Aktionen in Korbnähe.

    Chance für Nachwuchs-Akteurinnen

    Die Überlegenheit bot Barthel die Möglichkeit, die Spielzeit gleichmäßig zu verteilen. "Natürlich nutze ich solche Spiele gerne, um auch die jungen Spielerinnen wie Vanessa Gorr oder Laney Glasauer einzubinden. Sie verschaffen den Topwerferinnen Verschnaufpausen und können sich selbst im Wettkampf weiterentwickeln."

    Am letzten Spieltag am kommenden Samstag kommt es nun zum entscheidenden Spiel um die Play-offs. Gegen die BG Litzendorf ist ein Sieg Pflicht. Der Sieg gegen Chemnitz dürfte das Selbstvertrauen der TVM-Basketballerinnen gestärkt haben.

    Topwerferinnen, Marktheidenfeld: Barthel 25, Pfister 16, Kirchhoff 12, Jochimczyk 11; Freiwurfquote: 59% (10 von 17 Freiwürfen).
    Chemnitz: Jauch 14, Hoppe 13, Zeug 10; Freiwurfquote: 29% (2 von 7 Freiwürfen).
    Zuschauende: 80.

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