Drei Olympia-Teilnahmen (1996, 2000, 2004), einmal EM-Bronze (2003), je zweimal deutsche Meisterin und Pokalsiegerin mit dem SSV Ulm und dem USC Münster (2003, 2005): Früher spielte Tanja Hart fast 20 Jahre lang erfolgreich Volleyball in der Bundesliga, wo sie ihre Karriere bei der DJK Karbach begann, und lief 206 Mal für die deutsche Nationalmannschaft auf.

Heute ist die Marktheidenfelderin Studienrätin im Realschuldienst in Bessenbach und lebt mit ihrem Ehemann und ihrer achtjährigen Tochter Emma längst wieder in ihrer Geburtsstadt. Doch was macht sie da eigentlich? Das und mehr verrät die frühere Volleyballerin, die am 26. Januar ihren 46. Geburtstag feiert, zum Auftakt unserer neuen Interviewreihe „Was macht eigentlich . . . ?“.

Die neue Reihe: Was macht eigentlich...? Fast jeder in der Region kennt sie – aber kaum einer weiß, was sie heute machen. Früher waren sie erfolgreiche Sportler, Trainer oder Funktionäre. Doch wenn sie nach ihren Karrieren nicht mehr im Scheinwerferlicht der Arenen, Hallen und Stadien stehen und damit im Fokus der Öffentlichkeit, verschwinden sie in der Regel auch aus den Schlagzeilen. In unserer neuen Interviewreihe „Was macht eigentlich . . . ?“, die ab heute in losen Abständen erscheinen wird, haben wir uns auf die Suche gemacht nach Menschen, die den Sport in Unterfranken im vergangenen Jahrhundert oder Jahrzehnt auf irgendeine Weise geprägt haben. Wir haben ihnen allen den gleichen Fragebogen zukommen lassen und sie gebeten, ihn für uns auszufüllen. Darin blicken sie zurück auf ihre Karrieren, verraten, was sie gegenwärtig auch jenseits des Sports bewegt und wovon sie in Zukunft noch träumen.
Sie wollen wissen, was aus einer ehemaligen lokalen Sportgröße geworden ist? Dann schreiben Sie in die Kommentare, über wen Sie gerne mehr erfahren würden. Wir versuchen die Sportler zu kontaktieren um herauszufinden, was sie eigentlich machen.