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Frammersbach: Die Landesligisten in Main-Spessart gehen mit unterschiedlichen Voraussetzungen ins Wochenende

Frammersbach

Die Landesligisten in Main-Spessart gehen mit unterschiedlichen Voraussetzungen ins Wochenende

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    Wieder vereint für den TSV Frammersbach: Die beiden spielenden Trainer Marco Schiebel (links) und Patrick Amrhein (Mitte) werden von Dominik Bathon (rechts) gefeiert.
    Wieder vereint für den TSV Frammersbach: Die beiden spielenden Trainer Marco Schiebel (links) und Patrick Amrhein (Mitte) werden von Dominik Bathon (rechts) gefeiert. Foto: Julien Becker

    TuS Frammersbach – SV Vatan Spor Aschaffenburg (Fr., 19 Uhr). Bei den Frammersbachern (10. Platz /11 Punkte) scheint am letzten Spieltag beim 5:0-Erfolg in Unterpleichfeld der Knoten endgültig geplatzt zu sein. Hatten sich die Nordspessarter bis dahin als Minimalisten gezeigt und mit drei mageren Treffern immerhin acht Punkte eingefahren, so haben die Jungs von TuS-Spielertrainer Patrick Amrhein zuletzt gleich fünf Tore auf einen Streich erzielt. Und war es in den ersten sechs Spielen ausschließlich Amrhein selbst, der getroffen hatte, so zeichneten beim 5:0-Sieg gleich fünf unterschiedliche Torschützen verantwortlich. "Für Dominik Englert freut es mich sehr", gab Amrhein nach dem jüngsten Sieg offen zu – denn immerhin konnte sich der wuselige Offensivspieler, in der letzten Saison der zweitbeste Torjäger nach Amrhein, bislang noch nicht belohnen. Bei den Frammersbachern scheint es also nach zwei Siegen in Folge aufwärtszugehen, zumal letzte Woche, erstmals in dieser Saison, der bislang verletzte Co-Spielertrainer Marco Schiebel wieder mitwirken konnte.

    Gegenläufig dagegen die Kurve des kommenden Gegners SV Vatan Spor Aschaffenburg (4./13), der unter seinem 44-jährigen Spielertrainer Peter Sprung mit vier Siegen in die Runde gestartet war, zuletzt aber zwei Niederlagen bezogen hat. Bleibt abzuwarten, ob sich die Frammersbacher Offensive auch gegen die Mannschaft mit der besten Abwehr mit nur sechs Gegentreffern wieder in Torlaune zeigt.

    TSV Karlburg – TSV Großbardorf (Sa, 16 Uhr). Die Jungs von TSV-Trainer Markus Köhler erwarten an diesem Samstag mit Bayernliga-Absteiger TSV Großbardorf (7./11) vor heimischer Kulisse einen der Titelaspiranten. So zählen die Gäste aus dem Grabfeld zwar zum Kreis der Meisterschaftsfavoriten, vom Papier her sprechen die Vorzeichen jedoch eher für die Gastgeber. Denn nicht nur, dass der TSV Karlburg (6./12) im heimischen "Fundamentum Sportpark" bislang noch ungeschlagen ist, in der Vorwoche bewies das Team von Markus Köhler in Haibach, dass man sich gegen einen vermeintlichen Aufstiegskandidaten sogar auswärts durchsetzen kann. Mit ihrem ersten Auswärtssieg und somit zweiten Dreier in Folge reisten sie bei der Alemannia ab. Die Gäste dagegen konnten in den beiden letzten Partien lediglich ein Pünktchen ergattern und in der Fremde bislang lediglich einen Sieg bejubeln.

    DJK Schwebenried/Schwemmelsbach – SV Alemannia Haibach (So., 15 Uhr). Im Duell der beiden Mannschaften, die bislang hinter den Erwartungen geblieben sind, erwartet die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach (12./8) am Sonntag den Tabellennachbarn SV Alemannia Haibach (11./10). Die Partie hat bereits zum jetzigen Zeitpunkt richtungsweisenden Charakter. Für die DJK, die in der Vorwoche fünf Leistungsträger ersetzen musste, zählt nur ein Sieg, um den Anschluss an das obere Tabellendrittel zu halten. So hat die Mannschaft der beiden Spielertrainer Felix Zöller und Thomas Cäsar bislang zwar nur eine Niederlage, nämlich letzte Woche beim TSV Mönchröden, hinnehmen müssen, doch findet sich der Unentschieden-König der Liga mit nur einem Sieg und fünf Punkteteilungen im hinteren Mittelfeld wieder. Die Gäste aus Haibach reisen allerdings mit breiter Brust an, denn immerhin haben sie während der Woche ihren ersten Auswärtssieg geholt, und das ausgerechnet beim bis dahin ungeschlagenen Tabellenzweiten FT Schweinfurt.

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