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Ein fester Teil des Wettkampf-Programms

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Ein fester Teil des Wettkampf-Programms

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    Jan Krauspe ist still-heimlich-leise in
die deutsche Spitze gelaufen.
    Jan Krauspe ist still-heimlich-leise in die deutsche Spitze gelaufen. Foto: FOTO GÜNTHER FELBINGER

    Eher still, fast heimlich und leise hat sich der 23-jährige Würzburger Jan Krauspe (LG Domspitzmilch Regensburg) in die nationale Langstreckenspitze hinein manövriert. Der Medizinstudent war im vergangenen Jahr Fünfter der deutschen Meisterschaften über 5000 m und schlug damals erstmals seinen Trainingskameraden Oliver Dietz. Am heutigen Samstag will er seinen langjährigen Vereinskameraden und Trainingspartner endlich als Sieger beim Karlstadter Staustufenlauf ablösen.

    Jan, welchen Stellenwert räumen Sie dem Karlstadter Staustufenlauf ein?

    Krauspe: Der Staustufenlauf ist alljährlich eine Standortbestimmung und gehörte deshalb, wenn ich nicht verhindert war, in den vergangenen Jahren immer zu meinem Wettkampf-Programm dazu. Zum einen sind die 15 km eine ausreichend lange Distanz, um tatsächlich die Ausdauerleistungsfähigkeit zu überprüfen, und zum anderen weiß man nach diesem Wettkampf immer, wo man in etwa steht. Vorausgesetzt ist natürlich, dass die Streckenabmessung stimmt, was ja in den vergangenen Jahren hier nicht immer der Fall war.

    Wo stehen Sie derzeit, zuletzt haben Sie ja den Würzburger Silvesterlauf gewonnen?

    Krauspe: Das ist eine gute Frage, die ich heute Abend sicher besser beantworten könnte. Sicher aber ist, dass ich den Silvesterlauf aus dem vollen Training so am Ende einer 150-km-Woche gelaufen bin und auch den Staustufenlauf aus dem Training heraus laufe. Das heißt, bis heute bin ich in dieser Woche schon rund 130 km gelaufen und packe diesen Lauf jedoch schon mit etwas größerer Bedeutung drauf. So eine Zeit bei richtig vermessener Strecke unter 50 Minuten soll schon rausspringen.

    Wenn diese Wettkämpfe aus dem Training heraus bestritten werden, wann wird es dann richtig ernst?

    Krauspe: Erst Ende Februar, Anfang März, denn dann stehen die deutschen Hallen- und Crosslaufmeisterschaften an, wo ich mich schon im vorderen Bereich platzieren möchte. Im Freien war ich letztes Jahr Fünfter, in der Halle vor zwei Jahren Vierter, mal sehen, ob es für mehr reicht. Aber bis dahin sind selbst die bayerischen Hallenmeisterschaften nächstes Wochenende letztendlich nur Formüberprüfungswettkämpfe.

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