KARLSTADT (mp) Knapp verpassten die „Volleycats“ (Nachwuchs-Volleyballerinnen des Karlstadter Johannes-Schöner-Gymnasiums der Jahrgänge 1993 und jünger) den Sprung zum Bundesfinale nach Berlin. Nach dem Gewinn der unterfränkischen Meisterschaft und Platz eins beim Nordbayern-Finale in Schwandorf stand Karlstadt beim Landesfinale in Starnberg gegen das Maristengymnasium Fürstenzell. Dort trennte Karlstadt nur noch ein Sieg von der Fahrt zum Bundesfinale. Nach gewonnenem ersten Satz, in dem Laura Kempf nach Belieben punktete, schien die Spannung bei den JSG-Mädels dahin zu sein, so dass der zweite Satz an Fürstenzell ging. Im entscheidenden dritten Satz lag Karlstadt schon 14:12 vorn, ein Punkt fehlte noch zur Fahrt nach Berlin. Doch der entscheidende Punkt sollte nicht gelingen: Unglückliche Schiedsrichterentscheidungen und die starke Abwehrleistung des Gegners bescherten Fürstenzell den Sieg, während auf Karlstadter Seite Tränen der Enttäuschung flossen. Das Karlstadter Team: (hinten von links) Theresa Keß, Franca Rosenberger, Trainer Raimund Folger, Verena Lagger, Laura Kempf, (vorne von links) Lena Mungengast, Natalie Miltenberger, Mirjam Seitz und Sarah Dluczek.
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