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FUSSBALL: BAYERNLIGA NORD: "Endspiel" für den TSV Karlburg: Nur ein Sieg hilft gegen den FC Eintracht Münchberg weiter

FUSSBALL: BAYERNLIGA NORD

"Endspiel" für den TSV Karlburg: Nur ein Sieg hilft gegen den FC Eintracht Münchberg weiter

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    Trainer Markus Köhler steht mit seinem in der Fußball-Bayernliga vom Abstieg bedrohten TSV Karlburg vor dem Schlüsselspiel gegen den FC Eintracht Münchberg.
    Trainer Markus Köhler steht mit seinem in der Fußball-Bayernliga vom Abstieg bedrohten TSV Karlburg vor dem Schlüsselspiel gegen den FC Eintracht Münchberg. Foto: Julien Becker (Archivbild)

    Eigentlich ist Markus Köhler kein Fußball-Trainer, der verbal in Superlativen schwelgt und Sachverhalte in hochdramatischer Form schildert, sondern eher ein sachlicher Vertreter seiner Zunft. Doch vor der Partie seines TSV Karlburg (18. Platz/10 Punkte), der am Samstag, 29. März, ab 16 Uhr den FC Eintracht Münchberg (17./17) im Fundamentum Sportpark zum Kellerduell in der Fußball-Bayernliga Nord empfängt, macht der zum Saisonende scheidende Coach klar: "Das ist ein Endspiel!"

    Nur mit einem Sieg, das hebt Markus Köhler hervor, habe seine Mannschaft noch eine Chance, an Relegationsplatz 17 heranzukommen. In allen anderen Fällen scheint der Direktabstieg des TSV nach nur einem Jahr in der Bayernliga kaum noch abwendbar: "Wenn du verlierst, dann sind es zehn Punkte Rückstand. Dass wir die in sieben Spielen bei unserer bisherigen Punkteausbeute aufholen, ist unwahrscheinlich. Auch bei einem Unentschieden wird es schwer, dann wären es sieben Punkte", rechnet der TSV-Coach vor.

    Spätes Gegentor im Hinspiel

    Dagegen kann der Mitaufsteiger aus dem oberfränkischen Münchberg dank seines Vorsprungs auf den Tabellenletzten zumindest auf Relegation hoffen: "Die haben in der laufenden Saison fünfmal zu null gespielt, wir haben das kein einziges Mal geschafft. Das ist der Unterschied", so Köhler. So auch beim Hinspiel Anfang September vergangenen Jahres in Münchberg, als der TSV Karlburg über weite Strecken die besseren Möglichkeiten besaß, die Gastgeber aber kurz vor Schluss den Siegtreffer zum 1:0-Endstand markierten.

    Der aktuelle Trend spricht auch nicht unbedingt für die Karlburger, haben sie doch die letzten sechs Bayernliga-Spiele verloren. Dazu kommt, dass sie bei den vier Niederlagen im Jahr 2025 noch keinen einzigen Treffer erzielt haben. "Wir wollen den Trend umdrehen", versichert Köhler. "Der Gegner ist robust. Es ist wichtig, dass wir bei uns sind und mit hoher Intensität spielen."

    Immerhin bessert sich auf Karlburger Seite die zuletzt schwierige Personallage. Cedric Fenske, in der kommenden Saison spielender Co-Trainer, und Max Lambrecht, die bei der jüngsten 0:4-Niederlage beim TSV Neudrossenfeld aus beruflichen Gründen gefehlt hatten, kehren ebenso wie Florian Gutheil ins Team zurück, was Abwehr und defensives Mittelfeld stärken dürfte. Ein Fragezeichen steht indes noch hinter Jan Martins Einsatz. Der Standardspezialist hat sich in Neudrossenfeld eine Zehenverletzung zugezogen und daher unter der Woche nicht trainiert.

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