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BADMINTON: Fabian Spechts größter Erfolg

BADMINTON

Fabian Spechts größter Erfolg

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    Aufstrebend: Fabian Specht, Badmintonspieler des TV Marktheidenfeld.
    Aufstrebend: Fabian Specht, Badmintonspieler des TV Marktheidenfeld. Foto: Foto: christian schwab

    In seiner letzten Jugendsaison feierte Fabian Specht beim ersten deutschen Ranglistenturnier in Gera mit dem dritten Platz in der Einzelkonkurrenz seinen bisher größten Erfolg.

    Nachdem er die südostdeutschen Turniere als Nummer eins abgeschlossen hatte, durfte er mit einem Freilos in die zweite Runde eintreten, wo er sich in zwei Sätzen gegen Mark Byerly (Refrath) durchsetzen konnte und anschließend auf die Nummer drei der Setzliste, Thomas Legleitner (Wehen), traf. Diesem ließ er beim 21:9 im ersten Satz nicht den Hauch einer Chance und auch den zweiten Satz konnte der 18-jährige Schüler mit 24:22 für sich entscheiden.

    Damit hatte er sich für die Endrunde der besten vier Spieler qualifiziert. Hier musste er zunächst den enormen Anstrengungen nach vier Mixed-Spielen sowie zwei Einzeln Tribut zollen und mehrere Krämpfe überstehen, sodass er die Niederlagen gegen die beiden topgesetzten Akteure Kai Schäfer (Dortelweil) und Peter Lang (Schwanheim) nicht verhindern konnte.

    In seinem abschließenden Match mobilisierte er noch einmal die letzten Kräfte und gewann den ersten Satz knapp mit 21:19 gegen die Nummer vier der Setzliste, Fabian Scherpen (Langefeld). Danach spielte er wie entfesselt auf, deklassierte seinen demoralisiert wirkenden Gegner mit 21:6 und durfte sich über den dritten Platz freuen.

    Im Mixed gelang dem Marktheidenfelder an der Seite seiner Partnerin Mai Nguyen (München) zunächst ein umkämpfter Dreisatz-Erfolg. Das zweite Spiel verloren die Beiden glatt in zwei Sätzen, das dritte und vierte jeweils hauchdünn im Entscheidungssatz mit 20:22 sowie 21:23, sodass sie letztlich auf dem achten Platz landeten.

    In der Doppelkonkurrenz konnte Specht nicht mehr an seine Leistungen vom Vortag anknüpfen. Weder ihm noch seinem Partner Michael Teuber (Freystadt) gelang es, die Strapazen des Vortags abzuschütteln und zur gewohnten Form zu finden. Deshalb mussten sich Specht/Teuber mit dem für sie unbefriedigenden zwölften Rang begnügen, den sie beim zweiten deutschen Ranglistenturnier in wenigen Wochen korrigieren wollen.

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