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Fußball/Bezirksoberliga: Florian Schwalbe nach Schollbrunn

Fußball/Bezirksoberliga

Florian Schwalbe nach Schollbrunn

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    Stürmt künftig für den SC Schollbrunn: Florian Schwalbe (vorne).
    Stürmt künftig für den SC Schollbrunn: Florian Schwalbe (vorne). Foto: Foto: YVONNE VOGELTANZ

    FUSSBALL (URS)

    Bezirksoberliga TSV KarlburgWürzburger FV II (Samstag, 16 Uhr)

    Dass sein TSV Karlburg (2./6) derzeit mit Lob überhäuft wird, nimmt Trainer Thomas Kaiser „nicht so ernst“. Und fügt hinzu: „Der Saisonstart ist geglückt, aber nach zwei Spieltagen hat noch keiner etwas gewonnen.“ Doch sechs Punkte und 11:0-Tore aus zwei Spielen sind ein deutliches Indiz dafür, dass es läuft beim Dritten der Vorsaison. „Wir wissen, dass es schnell auch wieder in eine andere Richtung laufen kann. Wir versuchen eben, uns Woche für Woche zu beweisen. Wir schauen viel auf uns selbst und versuchen, weiter Fehler abzustellen und uns zu verbessern“, ergänzt Kaiser. Nun empfängt seine Mannschaft einen spielstarken Aufsteiger, die Bayernliga-Reserve des Würzburger FV (2./4), die wie Karlburg in dieser Saison noch nicht verloren hat. Gut möglich, dass es auf Seiten der Gastgeber gegenüber gegenüber dem jüngsten 4:0-Erfolg in Abtswind personelle Veränderungen geben wird. „Wir haben 16 oder 17 gleich starke Spieler. Dann kann man dem ein oder anderen schon mal eine Pause geben und auch die Aufstellung an die Fähigkeiten des Gegners anpassen“, sagt der Karlburger Trainer.

    SC Schollbrunn – Viktoria Kahl (Sonntag, 15 Uhr)

    Ein neuer Stürmer wird beim Heimspiel des SC Schollbrunn (8./3) gegen Kahl (9./3) im Team der Gastgeber stehen – der 22-jährige Florian Schwalbe vom Landesligisten Alemannia Haibach stößt zu den Spessartern. „Die Verpflichtung war ganz wichtig“, sagt SC-Sportleiter Stefan Kohlroß eingedenk der Tatsache, dass das so erfolgreiche Sturmduo der Vorsaison nicht mehr zur Verfügung steht. Denn Zajo Desic ist zu den Würzburger Kickers gewechselt, Sebastian Ott hat nach einer Leistenverletzung in dieser Saison noch kein Punktspiel bestritten und wird Anfang September bis Januar auf Weltreise gehen. So kommt der Zugang Florian Schwalbes, übrigens Cousin des kürzlich zum TuS Frammersbach gewechselten Bastian Schwalbe, gerade recht. Entwarnung mag der SC-Sportleiter deshalb allerdings nicht geben – zu lang ist weiterhin die Liste der Ausfälle. Neben Ott fallen den Schollbrunnern auch Stefan Haas (Bänderzerrung), Martin Felsing (Meniskusverletzung), Sebastian Gerlich (Knieverletzung) und Dominik Konrad (Bandscheibenvorfall) aus, alle werden wohl noch lange fehlen. Der Wechsel Florian Schwalbes kam deshalb zustande, weil er sich bei der Polizei im oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg in Ausbildung befindet und in Haibach nicht mehr regelmäßig trainieren konnte. „Deshalb wäre es bei dem ausgeglichenen Haibacher Kader schwer für ihn geworden“, so Kohlroß, der großes Entgegenkommen der Haibacher bei dem Wechsel hervorhebt. „Durch die Bereitschaft der Verantwortlichen, allen voran Sportleiter Torsten Redeker, ging der Wechsel sehr zügig und problemlos über die Bühne. Haibach ist es auch zu verdanken, dass die Spielgenehmigung bereits vorliegt, obwohl der Pass erst am Donnerstagnachmittag per Expresspost zum Bayerischen Fußballverband gesandt wurde“, so der SC in einer Pressemitteilung.

    TSV Uettingen – TSV Abtswind (Sonntag, 15 Uhr)

    Es läuft nicht so recht beim Überraschungsteam der Vorsaison. Ohne Punkt steht der TSV Uettingen (15./0) nach zwei Spielen in der neuen Runde da. „Wir sind zwar nach der guten letzten Saison erfolgsverwöhnt, aber auch geerdet“, meint Trainer Gerhard Bömmel, der das Team erst diese Runde übernommen hat. Will heißen: Der Coach glaubt daran, dass seine Mannschaft mit ihren derzeitigen Problemen gut umgehen kann. „Die Torausbeute stimmt nicht, Chancen hatten wir ja“, meint Bömmel rückblickend auf die beiden Niederlagen gegen Leinach und gegen Kahl und ergänzt: „Dabei hat uns auch das Glück gefehlt.“ Gegen die ebenfalls noch punktlosen Abtswinder (16./0) soll nun Besserung eintreten bei den Uettingern. Doch werden zwei routinierte Kräfte fehlen – Andreas Engler befindet sich noch im Urlaub, Jens Wiesinger ist beruflich verhindert. Ferner stehen Fragezeichen hinter den angeschlagenen Jochen Meckelein und David Hofmann.

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