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Leichtathletik: Marla Gebauer mit einer Glanzleistung

Leichtathletik

Marla Gebauer mit einer Glanzleistung

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    Sie stürmte auf Platz eins der deutschen Bestenliste und nebenbei auch zum Titel: Marla Gebauer.
    Sie stürmte auf Platz eins der deutschen Bestenliste und nebenbei auch zum Titel: Marla Gebauer. Foto: Foto: Alfred Maasz

    Auf dem Punkt topfit zeigten sich die U-23- und U-16-Leichtathleten der LG Karlstadt-Gambach-Lohr bei den bayerischen Meisterschaften im schwäbischen Aichach. Mit drei Goldmedaillen und einer Silbermedaille sowie zahlreichen Bestleistungen setzten sie bei schwülwarmen Temperaturen ihre Erfolgsserie fort.

    Auch für die Glanzleistung der gesamten Meisterschaft sorgte eine Athletin aus der LG-Talentschmiede. In ihrem erst zweiten Lauf über 300 Meter Hürden der U 15 stürmte Marla Gebauer aus dem Startblock und überquerte problemlos alle Hürden. Im Ziel hatte die neue Meisterin einen riesigen Vorsprung gegenüber der starken Konkurrenz – und der Blick auf die Zeituhr löste ein Raunen aus, denn in 43,87 Sekunden stürmte die Schülerin auf Platz eins in der deutschen Bestenliste. Damit verbesserte sich Gebauer um fast drei Sekunden und erzielte nebenbei auch noch einen neuen unterfränkischen Rekord.

    Eine Woche, nachdem Phillip Finsterwalder über 400 Meter mit einem Fehlstart noch disqualifiziert worden war, zeigte der Würzburger eine starke Reaktion und stürmte mit Bestleistung von 49,51 Sekunden zur Goldmedaille der U 23. Damit hat sich Finsterwalder nach den 100 und 200 Metern auch über 400 Meter für die deutschen Jugendmeisterschaften qualifiziert.

    Die dritte Goldmedaille ging auf das Konto von Mareike Bauer. Die U-23-Athletin ließ sich auch nicht von einem Übelkeitsanfall unmittelbar vor dem Startschuss über 400 Meter irritieren und siegte mit einer guten Zeit von 56,65 Sekunden.

    Aßmann verfehlt Titel knapp

    Nur um sechs Hundertstelsekunden verpasste Samuel Aßmann (U 23) den Titel über 200 Meter. In 21,87 Sekunden sprintete der Student zu einer neuen Bestleistung und zeigte sich gut gerüstet für die deutschen Meisterschaften am Wochenende in Nürnberg. Den fünften Platz belegte Elisa Jäger im 200-Meter-Endlauf der U 23 in 26,39 Sekunden. Lance Amrehn (U 23) belegte den sechsten Platz über 400 Meter in 51,77 Sekunden.

    Nur knapp verpasste die 4-x-100-Meter-Staffel der weiblichen U-16-Jugend den Bronzeplatz. Gehandicapt durch den verletzungsbedingten Ausfall von Selina Gaar und der Klassenfahrt von Pauline Riedmann mussten kurzfristige Veränderungen vorgenommen werden. In 50,64 Sekunden rannten Noele Martach, Mia Weißhaar, Marla Gebauer und Theresa Schalling als Fünfte knapp an der Medaille vorbei.

    Mit Bestleistung im 80-Meter-Hürdenvorlauf von 12,84 Sekunden qualifizierte sich Mia Weißhaar (U 14) für den A-Endlauf und belegte dort in 12,92 Sekunden Platz sechs. Ein mutiges Rennen zeigte über 800 Meter Johanna Beck (U 15). Gehandicapt durch eine Erkältung im Vorfeld versuchte die Schülerin alles und musste erst auf der Zielgeraden der Erkältung Tribut zollen. Mit dem siebten Platz und neuer Bestleistung von 2:25,16 Minuten konnte die Schülerin aber dennoch ein positives Fazit ziehen.

    Gleich dreimal sprintete Florian Riedmann (U 15) über 100 Meter unter zwölf Sekunden. Nachdem Riedmann im Vorlauf in 11,97 Sekunden erstmals die magische Grenze unterbot, rannte der Schüler im Zwischenlauf in 11,89 Sekunden überraschend in den Endlauf. Im dritten Rennen innerhalb von zwei Stunden sprintete Riedmann als Achter nochmals 11,89 Sekunden.

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