HANDBALL (URS)
Bayernliga Männer HBLZ Großwallstadt – TSV Lohr (heute, Mittwoch, 20 Uhr)
Ein schwerer Gang steht den Lohrer Bayernliga-Handballern (3./25:5) bevor. Beim zuletzt stark aufspielenden Bundesliga-Nachwuchs vom HBLZ Großwallstadt (4./19:13) will das Team von Trainer Frantisek Fabian möglichst keine Punkte im Titelkampf liegen lassen.
Immerhin stehen die Chancen gut, dass die zuletzt verletzt pausierenden Petr Vozar und Franziskus Gerr wieder auflaufen können, dafür sind Philipp Scheiner (verletzt) und Marius Rahtz, der an hohem Fieber leidet, nicht an Bord. „Für Marius ist das bitter, er hat sich unglaublich auf das Spiel gefreut“, sagt TSV-Sportleiter Ludwig Scheiner über seinen Abwehrspezialisten, der bis zur vorigen Saison selbst noch für den Bundesliga-Nachwuchs des TV Großwallstadt aktiv war.
Die Gastgeber haben indes seit fünf Spielen nicht mehr verloren, stellen in Cornelius Maas einen aktuellen Junioren-Nationalspieler sowie eine Reihe von Akteuren, die schon Nominierungen in die deutsche Jugend-Auswahl vorweisen. Allerdings ist die Spielstärke des HBLZ stets schwer einzuschätzen, da eine Reihe von Akteuren nebenbei noch für andere Teams aktiv sind. Allerdings scheint es, dass das HBLZ gegenwärtig seine stärkste Besetzung an Bord hat. „Ich glaube, wir spielen zu einem ungünstigen Zeitpunkt gegen das HBLZ. Dass es durch die wechselnde Spielstärke zu Wettbewerbsverzerrungen kommt, war vorher klar. Aber da müssen wir eben durch“, meint Ludwig Scheiner.