Der rührige Veranstalter um seinen umtriebigen Vorsitzenden Olaf Würfel erwartet bei den Rennen am Samstag und Sonntag rund 300 Starter der IGE (Interessen Gemeinschaft Enduro) aus ganz Deutschland. Allein 20 Fahrer des heimischen MSF werden mit ihren Crossmaschinen am Start stehen. Es ist für die beiden Vorsitzenden Olaf Würfel und Achim Schwesinger eine Ehre, selbst die Belastungsprobe auf sich zu nehmen und dem jüngeren Teilnehmerfeld zu zeigen, was „alte Hasen“ noch zu leisten imstande sind.
Die Streckenlänge beim Endurorennen beträgt fünf Kilometer, während die klassische Motocross-Strecke nur 1,7 Kilometer lang ist. Auch der übliche Massenstart und eine Renndauer von 20 Minuten wie beim Motocross ist beim Enduro anders. Zehn Fahrer werden im Abstand von zehn Sekunden gestartet, die insgesamt eine Rennlänge von drei Stunden absolvieren. Die Fahrer tragen am Handschuh einen Zeitmesstransponder, der jede absolvierte Runde an der Zeitmessbrücke einliest. Wer am Ende die meisten Runden aufweisen kann, gewinnt die Siegertrophäe. Natürlich dürfen während des Laufes die Fahrer in einer eigenen Box nachtanken; ebenso ist beim Teamlauf ein Fahrerwechsel möglich.
Am „Ludwig-Zeller-Ring“ in Obersinn werden 16 Klassen am Start sein: Kinder, Kinderquads, Quads, Frauen, Teams mit zwei Fahrern im Wechsel, Serienenduros, Senioren und Gespanne. Klassischer und rassiger Motor-Cross-Sport ist jedenfalls garantiert.
Die genauen Startzeiten der einzelnen Wettkampfklassen unter der Rubrik „Termine“ auf Seite 21.