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SCHACH: In die Falle getappt: Schachspielerin Jana Schneider aus Aschfeld wird Zweite beim German Masters

SCHACH

In die Falle getappt: Schachspielerin Jana Schneider aus Aschfeld wird Zweite beim German Masters

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    Schachspielerin Jana Schneider in ihrem Elternhaus in Aschfeld.
    Schachspielerin Jana Schneider in ihrem Elternhaus in Aschfeld. Foto: Johannes Kiefer

    Sie hatte nach einem starken Turnier die beste Chance auf den Sieg, doch damit wurde es nichts: Schachspielerin Jana Schneider aus Aschfeld (Lkr. Main-Spessart) hat beim German Masters der Frauen in Darmstadt am letzten April-Sonntag den zweiten Platz belegt.

    Jana Schneider hätte ein Remis gereicht

    Wie der Deutsche Schachbund auf seiner Webseite mitteilte, hätte der 20-Jährigen aufgrund des direkt gewonnenen Vergleichs ein Remis gegen Lara Schulze zum Turniersieg gereicht, sie führte mit einem halben Punkt. Doch nach knapp 20 Minuten sei die Unterfränkin in der spanischen Partie in eine Eröffnungsfalle getappt. "Nach gerade einmal neun (!) Zügen war die Partie objektiv betrachtet schon komplett verloren", heißt es in der Mitteilung. Nach dem 40. Zug habe Schneider die Niederlage akzeptiert.

    "Wenn man so nah an Platz eins dran ist, ärgert das schon", gesteht Schneider gegenüber dieser Redaktion. "Trotzdem war es ein sehr gutes Turnier für mich."

    German-Masters-Siegerin wurde Dinara Wagner, die den Patzer von Schneider nutzte und gegen ihre Gegnerin Sarah Papp gewann.

    Jana Schneider hofft nun auf eine Nominierung für die Schach-Olympiade

    Die Aschfelderin wartet und hofft nun auf die Nominierung für die Frauennationalmannschaft für die Schach-Olympiade im Juli/August in Indien. Im August steht auch die EM in Prag an. Bis dahin spielt Schneider weiter für Bad Königshofen in der Frauen-Bundesliga und für Regensburg in der 2. Liga und studiert Psychologie an der Uni Würzburg.

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