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Automobilrennsport: Johannes Siegler und Co. Elfte auf dem Nürburgring

Automobilrennsport

Johannes Siegler und Co. Elfte auf dem Nürburgring

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    Mit einem elften Gesamtrang endete der sechste Lauf der Langstreckenmeisterschaft-Nürburgring auf der Nordschleife der legendären Rennstrecke für das Team „Car Collection“. Für den Rennstall aus Walluf bei Wiesbaden startet auch der Wombacher Johannes Siegler.

    Unter 157 Startern befanden sich über 30 podiumsfähige Fahrzeuge, überwiegend mit aktuellen oder ehemaligen Profipiloten besetzt. „Car Collection“ trat mit Johannes Siegler, Teamchef Peter Schmitt (Eltville), dem holländischen Talent Indy Dontje und einem starken Mercedes AMG SLS GT3 an.

    Bei hervorragendem Wetter unterbot Siegler im Qualifying die Zeit seines Teamchefs und legte eine neue persönliche Bestzeit auf der Nordschleife hin. Schneller war nur Indy Dontje. Der Semiprofi aus Holland fuhr einen elften Startplatz heraus, obwohl das Team aus Kostengründen in der Qualifikation nur mit normalen Rennslicks antrat und nicht mit ultraweichen Qualifying-Reifen, die nur zwei Runden halten.

    Dontje übernahm den Start und lieferte sich packende Zweikämpfe, bei denen er gegen Ende jedoch von einem anderen Fahrzeug touchiert wurde, was einen Schaden am Heck nach sich zog. Trotzdem übergab er den Boliden auf einem ausgezeichneten Rang sechs gesamt liegend an Johannes Siegler. Dieser legte für einen „Hobbyfahrer“ einen schnellen Turn mit heftigen Positionskämpfen hin, hatte jedoch in den letzten Runden bei nachlassenden Reifen aufgrund der durch die vorherige Berührung von Dontje fehlenden Aerodynamikteile mit Übersteuern zu kämpfen. Trotzdem übergab er das Auto auf Platz neun an Schlussfahrer Peter Schmitt. Dieser hatte ebenso wegen schlechter Aerodynamik leichte Probleme, konnte aber auf einem für die zwei Hobbypiloten, Johannes Siegler und Peter Schmitt, starken elften Gesamtrang über die Ziellinie fahren. Im Nachhinein wurde das Team wegen eines angeblichen Regelverstoßes auf Rang 14 zurückgestuft, worauf aber Protest eingereicht wurde, dem nach Studium von Kameraaufzeichnungen stattgegeben wurde.

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