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Motorsport: Pfister verpasst mit seinem Team das Podium

Motorsport

Pfister verpasst mit seinem Team das Podium

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    Minimalziel erreicht: Andreas Pfister verfehlte mit seinem Team in Dubai den Klassensieg, erreichte aber immerhin das Ziel.
    Minimalziel erreicht: Andreas Pfister verfehlte mit seinem Team in Dubai den Klassensieg, erreichte aber immerhin das Ziel. Foto: Foto: Susanne Popp

    Das Pfister-Racing-Team aus der Bachgrundgemeinde Obersfeld hat das 24-Stundenrennen in Dubai in der Klasse A3T auf Platz sechs beendet und ist somit hinter den eigenen Erwartungen geblieben. Andreas Pfister, mit dessen 330 PS starkem Seat Leon Copa das fünfköpfige Team am Start war, hatte den Klassensieg angepeilt und war enttäsucht: „Eine Podiumsplatzierung war absolut realistisch und auch möglich. Immerhin haben wir unser Mindestziel erreicht und die Zielankunft verwirklicht“.

    Andreas Pfister bestritt das Rennen zusammen mit Christian Kranenberg (Schwäbisch-Gmünd), Mikhail Maleev (Russland) sowie Patrick Wolf und Toni Büeler (beide Schweiz). Pfister hatte das Zeittraining als Zweiter beendet und ging hoffnungsvoll in das Rennen, an dem 80 Fahrzeuge teilnahmen. Pünktlich zum Start zog ein Sandsturm auf, der die Haftungsverhältnisse auf dem Rundkurs stark beeinflusste. Die Streckenteile neben der Ideallinie wurden rutschig. Andreas Pfister kam aber gut weg und übergab als Zweiter an Toni Büeler. Auch er konnte sich gut an die Verhältnisse anpassen und den zweiten Platz mit einer fehlerfreien Fahrt stabilisieren. Im späteren Rennverlauf gelang es Christian Kranenberg, die Führung in der Klassenwertung zu übernehmen, ehe Andreas Pfister den Seat in eine ereignisreiche Nacht steuerte. Zunächst gab es Probleme mit den Bremsen, wodurch das Team auf Rang fünf zurückfiel.

    Die Nacht stellte alle Fahrer auf eine große Bewährungsprobe, da die Rennstrecke in Dubai nur teilweise beleuchtet ist. Nachdem der Seat wieder perfekt lief, absolvierten Büeler, Wolf und Maleev fehlerfreie und konkurrenzfähige Runden. Andreas Pfister übergab dann kurz vor dem Morgengrauen das Cockpit wieder an Christian Kranenberg. Dieser setzte die Aufholjagd fort und übernahm Platz vier. Kurz vor Ende seiner Fahrzeit gab es aber eine Schrecksekunde: Nach einer Berührung mit einem anderen Konkurrenten musste Kranenberg das beschädigte Fahrzeug abstellen.

    Das Pfister-Racing-Team gab daraufhin alles, um das Auto wieder flott zu machen. Da einige tragende Teile am Auto beschädigt waren, nahm die Reparatur allerdings viel Zeit in Anspruch. Youngster Patrick Wolf absolvierte den Endspurt und brachte den „waidwunden“ Seat schließlich auf Platz sechs in der Klasse über die Ziellinie.

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