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Ausdauersport: Kooperation über Vereinsgrenzen hinweg

Ausdauersport

Kooperation über Vereinsgrenzen hinweg

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    Gemeinsam waren sie stark: (von links) Sarah-Lena Hofmann, Heinz Müller, Verena Ibel, Ignacio Inderwies, Günther Badersbach, Thomas Herteux und Peter Wiegandt
    Gemeinsam waren sie stark: (von links) Sarah-Lena Hofmann, Heinz Müller, Verena Ibel, Ignacio Inderwies, Günther Badersbach, Thomas Herteux und Peter Wiegandt Foto: Foto: Wiegandt

    Ausdauersportler aus dem Lohrer Raum kämpften sich unter 24 000 Teilnehmern bei der 34. Auflage des Marathons in der hessischen Bankenmetropole durch die Frankfurter Straßen. Auf der als schnell bekannten Strecke löste Arne Gabius löste das Ticket für die Olympischen Spiele in Rio di Janeiro mit neuem deutschen Rekord von 2:08,32 Stunden.

    Die Vorbereitung für diesen Tag hatte bereits im Sommer begonnen. Nachdem bis zu diesem Zeitpunkt jeder Athlet für sich trainiert hatte, plante man kurzerhand die langen Laufeinheiten vereinsübergreifend zusammenzulegen. Hier trafen sich die Sportler aus den Ausdauerabteilungen des TSV Rechtenbach, RV Viktoria Wombach und TSV Lohr. Jeden Sonntagfrüh traf man sich zu den langen Einheiten, um sich gemeinsam auf das große Abenteuer Marathon vorzubereiten. Trotz unterschiedlicher Ausgangslagen schaffte es die Gruppe, die Einheiten gemeinsam zu bestreiten. Auch durfte hin und wieder ein alkoholfreies „Feierabendbier“ nicht fehlen. Gemeinsam nahm die Gruppe an Aufbauwettkämpfen wie dem Glasmacherlauf in Rechtenbach und dem Aschaffenburger Halbmarathon teil.

    Die Erststarter im Team zeigten durchgehend eine starke Leistung und erreichten das Ziel in der Frankfurter Festhalle in folgenden Zeiten: Verena Ibel Zielzeit in 3:42,04, Thea Riedmann in 3:42,16, Sarah-Lena Hofmann in 3:46,15 und Ignacio Inderwies in 3:21,56 Stunden. Die etwas erfahreneren Marathonläufer feierten ihren Zieleinlauf wie folgt: Jochen Walter 2:59,28, Thomas Herteux 3:14,30, Peter Wiegandt 3:18:47, Heinz Müller 3:24,32 und Günther Badersbach 3:33,24 Stunden. Jochen Walter konnte sogar die magischen Drei-Stunden-Marke unterschreiten. Zudem bedeuten die Zielzeiten für Thomas Herteux und Peter Wiegandt neue persönliche Rekorde.

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