Der Rudernachwuchs der RG Marktheidenfeld startete zusammen mit seinem Trainer Erik Gerhart bei der Regatta auf dem Nürnberger Dutzendteich und holte dort einen Sieg sowie zahlreiche gute Platzierungen.
Schöne Kulisse
Eine schöne Kulisse für den Wettkampf bot der Dutzendteich. Das erste Mal auf einer Regatta war Pauline Greiner von der RGM und startete im Leichtgewichts-Einer der U-17-Juniorinnen. Sie zeigte eine beherzte Leistung und fuhr bei ihrer Premiere gleich einen Sieg ein. Mit zwei Sekunden Vorsprung vor ihrer Konkurrentin aus Miltenberg fuhr sie über die Ziellinie.
Auch wenn das an diesem Wochenende der einzige Marktheidenfelder Sieg bleiben sollte, so gab es auch in den anderen Rennen einige gute Platzierungen. Henrik Gerhart hatte es bei den U-17-Junioren im Einer als Angehöriger des jüngeren Jahrgangs naturgemäß schwieriger. Dennoch schaffte er es in seinen beiden Rennen jeweils auf Platz drei.
Ähnliches gilt für Simon Leimeister und Tilman Knahn. Sie sind als Jahrgangsjüngere in der U-19-Klasse. In ihrem Doppelzweier verpassten sie ganz knapp den Sieg. Mit nur etwas mehr als einer Sekunde Rückstand landeten sie auf Platz zwei. Auch im Einer wurde Knahn Zweiter.
Bei den U-14-Ruderern waren Constantin Betz und Finn Kittner am Start. Ihre Konkurrenz im Leichtgewichts-Doppelzweier war äußerst stark. So mussten sie sich am Ende an beiden Renntagen mit dem dritten Platz zufriedengeben. Kittner durfte sich auch im Einer mit der Konkurrenz messen. Hier belegte er einen vierten Platz.
Trainer mit starken Auftritten
Erik Gerhart, der zugleich der Trainer der Nachwuchsruderer der RGM ist, zeigte selbst, dass er richtig gut rudern kann. Er startete im Männer-Vierer zusammen mit Mitstreitern aus Regensburg und Karlstadt. Nach einem guten Rennen in dieser völlig neuen Besetzung musste man den Münchner Ruderern den Vortritt lassen, belegte aber einen respektablen zweiten Platz. Dazu kamen auch noch technische Probleme am Steuer des Bootes. Ebenfalls Zweiter wurde Gerhart im Männer-Einer, auch im Männer-Doppelzweier kam man hauchdünn hinter dem Sieger ins Ziel.