Regionalliga Südost, Frauen
TSV Nördlingen – TG Wildcats Würzburg II | 49:63 | |
München Basket – Regensburg Baskets | 52:57 | |
Elsenfeld/Großwallstadt – Vimodrom Baskets | 59:68 | |
TS Jahn München II – TG Wildcats Würzburg II | 62:58 | |
TV Marktheidenfeld I – TSV Nördlingen | 66:47 | |
BG Litzendorf – Chemcats Chemnitz II | 83:48 |
1. | (2.) | TS Jahn München II | 18 | 16 | 2 | 1196 | : | 884 | 32 | |
2. | (1.) | TG Wildcats Würzburg II | 18 | 15 | 3 | 1227 | : | 887 | 30 | |
3. | (3.) | TV Marktheidenfeld I | 18 | 14 | 4 | 1226 | : | 971 | 28 | |
4. | (4.) | USV Vimodrom Baskets | 18 | 11 | 7 | 1234 | : | 1151 | 22 | |
5. | (5.) | BG Litzendorf | 18 | 11 | 7 | 1176 | : | 1026 | 22 | |
6. | (6.) | TSV Nördlingen | 19 | 10 | 9 | 1197 | : | 1074 | 20 | |
7. | (7.) | Chemcats Chemnitz II | 18 | 8 | 10 | 1168 | : | 1209 | 16 | |
8. | (8.) | Elsenfeld/Großwallstadt | 18 | 7 | 11 | 1021 | : | 1084 | 14 | |
9. | (9.) | SC Kemmern | 18 | 6 | 12 | 995 | : | 1206 | 12 | |
10. | (10.) | Regensburg Baskets | 19 | 2 | 17 | 904 | : | 1431 | 4 | |
11. | (11.) | München Basket | 18 | 0 | 18 | 781 | : | 1202 | -2 | |
12. | (12.) | TSV Wasserburg II z.g. | 0 | 0 | 0 | 0 | : | 0 | 0 |
TV Marktheidenfeld – TSV Nördlingen 66:47 (18:9, 18:11, 15:18, 15:9). Der TV Marktheidenfeld ist zuhause eine Macht. Auch der TSV Nördlingen musste sich am Ende klar geschlagen geben. Nach dem neunten Heimsieg der Saison können die Barthel-Schützlinge vom dritten Tabellenplatz nicht mehr verdrängt werden.
Starke Verteidigungsarbeit
Bis auf fünf schwächere Minuten im dritten Viertel boten die TVM-Girls gegen den Tabellenfünften spielerisch und kämpferisch eine überzeugende Leistung. Die Weichen zu Sieg stellten sie in der ersten Halbzeit mit starker Verteidigungsarbeit und vielen Ballgewinnen.
In der Offensive nutzten sie die Lücken in Nördlingens Zonenverteidigung konsequent. Mit schnellen Pässen kombinierten sie sich wiederholt bis zum Korb, wo Margret Pfister gewohnt sicher verwandelte. Die 3:2-Führung in der ersten Minute sollte die einzige der Gäste bleiben. Der TVM übernahm energisch das Kommando und lag nach fünf Minuten bereits zweistellig vorne (13:3). Im ersten Viertel (18:9) konnte für Nördlingen nur Mona Berlitz punkten.
Früh für klare Verhältnisse gesorgt
Es dauerte eine Weile, bis die Gäste gegen die Marktheidenfelder Zonenpresse ein Konzept fanden. Nach einem 8:0-Start ins zweite Viertel (24:9, 12.) hatte der TVM bereits früh für klare Verhältnisse gesorgt. Danach verstärkte Nördlingen die Centerposition und fand über den Kampf allmählich besser ins Spiel. Mit einem Dreier zum 30:17 hielt die von außen treffsichere Eva Barthel den TSV aber zur Pause (36:20) sicher auf Distanz.
Nach einem weiteren Dreier von Ines Liebler zum 39:24 (22.) ließ der TVM in der Konzentration nach. Nördlingen verteidigte jetzt aggressiver, steigerte seine Trefferquote und kam am Brett besser zum Abschluss. In ihrer besten Phase verkürzten die Gäste bis auf sechs Zähler (43:37, 25.).
Im Stil eines Spitzenteams
Bevor es kritisch wurde, intensivierte TVM aber seine Abwehrarbeit und konterte im Stil einer Spitzenmannschaft. Raphaela Jochimczyk, Claudia Merkle und Margret Pfister sorgten mit viel Zug zum Korb bis zum Drittelende wieder für ein beruhigendes Punktepolster (51:38). Im anfänglich etwas zerfahrenen Schlussviertel ließen die Gastgeberinnen nicht mehr viel zu und profitierten von ihrer größeren Ausgeglichenheit in der Offensive. Während beim TVM acht von neun eingesetzten Spielerinnen punkteten, waren es bei Nördlingen nur sieben von zehn.
Zufriedener Trainer
Entsprechend zufrieden war TVM-Trainer Fabian Barthel mit der Teamleistung seiner Schützlinge: „Wir haben unsere gute Rückrundenform bestätigt. Bis auf einen kleinen Durchhänger nach der Pause haben wir stark verteidigt, flüssig kombiniert und eine gute Wurfauswahl getroffen.“
Marktheidenfeld: Pfister 22, Barthel 14 (4 Dreier), Jochimczyk 10, Zwiers 6, Liebler 5 (1), Merkle 5, Zöller 2, Kloos 2, Sigloch. Freiwurfquote: 63 Prozent (7 von 11).
Nördlingen: Berlitz 17, Steinmeyer 10 (2), Sachnovski 9 (1), Gerstmeyr 7, Szittya 2, Wittig 2, Rappenegger, Mussgnug, Keller, Sredl. – Freiwurfquote: 50 Prozent (4 von 8).
Stationen: 2:3 (1. Min.), 13:3 (5.), 17:7 (8.), 18:9 (10.), 24:9 (12.), 27:17 (17.), 36:20 (20., Halbzeit), 39:30 (23.), 41:34 (25.), 47:37 (26.), 51:38 (30.), 56:41 (35.), 66:47 (40., Endstand). Zuschauer: 50.