Fußball-Bezirksligist SV Altfeld hat Einspruch gegen die Spielwertung der mit 1:2 verlorenen Begegnung am vergangenen Sonntag beim VfL Mönchberg eingelegt. Das bestätigte Fußballabteilungsleiter Helmut Freudenberger.
„Wir haben uns ungerecht behandelt gefühlt und wollen das deutlich machen, auch wenn wir wahrscheinlich wenig Aussicht auf Erfolg haben“, meint Freudenberger. Er geht davon aus, dass das Sportgericht den Einspruch mit der Begründung einer „Tatschenentscheidung des Schiedsrichters“ ablehnen werde.
Der Einspruch befasst sich mit dem Vorfall in der 80. Spielminute. Zu diesem Zeitpunkt köpfte Sebastian Ott den Ball zum 2:1 für Altfeld ins Tor. Schiedsrichter Peter Flach (Sailauf) und dessen Assistent werteten das Tor und bewegten sich zum Anstoßpunkt. Doch nachdem der Mönchberger Torwart heftig beim Assistenten protestiert hatte, nahm Flach nach Rücksprache mit seinem Linienrichter den Treffer überraschend wieder zurück. Letztlich kassierte Altfeld sogar noch das 1:2. Nicht nachvollziehen kann Helmut Freudenberger, dass sich die Unparteiischen von den Protesten haben beeinflussen lassen und meint: „Wenn wir nicht so besonnen reagiert hätten, hätte es wahrscheinlich einen Spielabbruch gegeben.“