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FUSSBALL/BEZIRKSOBERLIGA: Thomas Kaiser vor der Premiere

FUSSBALL/BEZIRKSOBERLIGA

Thomas Kaiser vor der Premiere

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    Wenn am heutigen Samstag um 16 Uhr der Anpfiff zur Partie der Fußball-Bezirksoberliga zwischen dem TSV Karlburg und dem FC Haßfurt ertönt, ist das die Premiere von Thomas Kaiser als Cheftrainer der Gastgeber. Der in Aschfeld lebende Polizeibeamte ist Nachfolger von Harald Funsch, dessen Co-Trainer er zuvor gewesen und der am Dienstag nach sechseinhalbjähriger Tätigkeit beim TSV entlassen worden war (wir berichteten).

    Viel Zeit, sich auf seine neue Aufgabe vorzubereiten, hatte Thomas Kaiser nicht: „Ich war sehr überrascht“, sagt er mit Blick auf die Entwicklungen dieser Woche. Er hat sich in seiner ersten Trainingswoche als Chef darum bemüht, dass wieder der Alltag bei den Spielern einkehrt und sie sich möglichst schnell wieder auf den Fußball konzentrieren. „Mir war wichtig, dass Ruhe in die Mannschaft kommt. Und bei der ersten Trainingseinheit hatte ich auch den Eindruck, dass die Spieler konzentriert arbeiten“, sagt der 31-Jährige, der nach dem eigentlich im Sommer geplanten Abgang von Harald Funsch ohnehin den Posten angetreten hätte, den er jetzt schon bekleidet. Große Änderungen in der Spielweise des Teams plant er nicht: „Es macht doch keinen Sinn, jetzt einfach Dinge über den Haufen zu werfen.“ Die sportliche Handschrift von Thomas Kaiser könnte dann im Sommer erst klarer zu erkennen sein, wenn er mit dem Team in die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit geht. Dann, so versichert er, will er auch stärker eigene Akzente setzen, hält es aber für zu früh zu sagen, welche das sein werden. „Ich konzentriere mich erst einmal auf die nächsten sieben Spiele. Genau das selbe verlange ich auch von den Spielern.“ Denn schließlich hat der TSV als Tabellendritter noch alle Chance auf einen der ersten beiden Ränge, zumal in den verbleibenden Spielen keine unlösbaren Aufgaben warten und einige der verletzten Spieler demnächst wieder ins Karlburger Team zurückkehren werden.

    Vertrauen in die Spieler

    Kaiser betont jedenfalls: „Mein Vertrauen zu den Spielern ist riesengroß. Sie haben schon am letzten Wochenende Charakterstärke bewiesen, als sie ein 1:4 in Bad Königshofen aufgeholt haben.“ Das zeigt: Der neue Coach ist bemüht, die positiven Aspekte in den Vordergrund zu stellen. Sein Vorgänger indes hatte nach der Partie die Unzulänglichkeiten kritisiert, die zwischenzeitlich zu dem deutlichen Rückstand geführt hatten.

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