Erfolgreich schnitten die Nachwuchsteams von Viktoria Wombach bei den unterfränkischen Tischtennis-Mannschaftsmeisterschaften ab. So gewann die als klarer Favorit gestartete A-Schülerinnenmannschaft (U 15) überlegen den Titel. Ferner errangen die Schüler-B-Mannschaft (U 13) und die Schüler-A-Mannschaft (U 15) der Viktoria zweite Plätze. Der Wettbewerb der A-Klasse fand in Elfershausen bei Hammelburg statt, während die B-Schüler in Hofstetten (Lkr. Miltenberg) antraten.
Souverän dominierten die Wombacher U-15-Mädchen den Wettkampf in Elfershausen. In den ersten beiden Spielen gegen die DJK Hammelburg und den TTC Sand gewannen sie jeweils mit dem höchstmöglichen Ergebnis von 10:0. Hier blieben Sophia Deichert, Linda Tosse und Sophie Ott, die für die verletzte Lena Gehrling eingesprungen war, in allen Einzeln ungeschlagen. Auch das Doppel Sophia Deichert/Linda Tosse war als bayerischer Meister überlegen. Im Endspiel siegte Wombach mit 7:3 gegen den TSV Bad Königshofen, wobei Linda Tosse und Sophia Deichert auch hier ungeschlagen blieben, während Sophie Ott gegen die teils drei oder vier Jahre älteren Gegnerinnen aus Bad Königshofen ihre Spiele verlor. Durch diesen Erfolg vertritt Viktoria Wombach nun den Bezirk Unterfranken bei den bayerischen Mannschaftsmeisterschaften.
Auch die Wombacher U-13-Jungen waren mit ihrem zweiten Platz zufrieden. Die Jungs aus dem Lohrer Stadtteil gewannen in der Endrunde zwei Spiele und verloren lediglich die entscheidende Partie um den Titel gegen den hohen Favoriten TSV Bad Königshofen. Zunächst hatte Wombach mit 8:1 gegen die TG Höchberg gewonnen, dann folgte ein 8:0 über den TV Hofstetten. Das letzte Spiel gegen den TSV Bad Königshofen ging dann klar mit 1:8 verloren. Hier holte Jonas Dill den Ehrenpunkt.
Die Endrunde der U-15-Jungen (Schüler A) stand unter einem schlechten Stern. So sagten kurzfristig die TG Heidingsfeld und TuS Aschaffenburg-Damm ab. Dies hatte zur Folge, dass es nur ein Spiel gab. Hier lieferten sich Viktoria Wombach und der SV Langendorf ein Match auf Augenhöhe, das 7:7 endete. Am Ende gab das Satzverhältnis den Ausschlag, bei dem mit 23:21 die Nase vorn hatte. Für die Viktoria punkteten Dominik Miller dreimal sowie Benedikt Kolbinger, Sebastien Mikulka und Ramadan Rukaj, dazu das Doppel Dominik Miller/Ramadan Rukaj.