Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten

FUSSBALL: BEZIRKSLIGA WEST: Coach Reiner Neumann hofft auf erste Punkte

FUSSBALL: BEZIRKSLIGA WEST

Coach Reiner Neumann hofft auf erste Punkte

    • |
    • |
    Er führt seine Mannschaft durch eine bislang schwierige Saison: Trainer Reiner Neumann vom FV Karlstadt.
    Er führt seine Mannschaft durch eine bislang schwierige Saison: Trainer Reiner Neumann vom FV Karlstadt. Foto: Foto: Yvonne Vogeltanz

    TSV Keilberg – TuS Frammersbach (Sonntag, 15 Uhr)

    TuS-Spielertrainer Marco Trapp und seine Jungs sind während der Woche zwar im Kreis-Pokalwettbewerb im Elfmeterschießen ausgeschieden, dennoch kann er der Partie etwas Positives abgewinnen: „Wir haben zu null gespielt. Mir ist wichtig, dass wir hinten stabil stehen.“ Zu Beginn der Runde sei die Defensive noch ein Manko seines Teams gewesen.

    Doch der Blick richtet sich bereits auf das Gastspiel in Keilberg (10./12), wo Frammersbach (5./19) in der vergangenen Saison mit 1:4 unterlag. „Das wird ein ekliges Spiel, denn Keilberg ist eine ganz unangenehme Mannschaft“, weiß Trapp aus den bisherigen Begegnungen mit den robusten Spielern des TSV. Zudem befinde sich der kleine Platz, wie Trapp selbst unlängst gesehen hat, in einem schlechten Zustand. „Das wird sicher kein schönes Spiel“, ist sich der TuS-Coach bewusst und appelliert daher an den Kampfgeist. Während sich Julian Etzel im Urlaub befindet, sind die Einsätze von David Aull und Maximilian Baur, die sich beide im Pokalspiel eine Blessur zugezogen haben, ungewiss.

    Spfrd. Sailauf – FV Karlstadt (Sonntag, 15 Uhr)

    Nach der überraschend knappen 0:1-Niederlage gegen Vatan Spor Aschaffenburg blickt Karlstadts Trainer Reiner Neumann der Partie bei Aufsteiger Sailauf (9./13) zuversichtlich entgegen. Denn im Gegensatz zur Vorwoche, als er gerade einmal elf Mann zur Verfügung hatte, kann der FV Karlstadt (16./0) diesmal aller Voraussicht nach in Bestbesetzung auflaufen. Nicht nur Thomas Daumberger und Niklas Scherg sind wieder an Bord, sondern auch die zuletzt angeschlagenen Sadri Arifov und Johannes Schreiner haben wieder trainiert.

    „Ich hoffe, dass es in Sailauf bergauf geht“, so der Wunsch von Neumann. Er hat den „starken Aufsteiger“ beim Auftaktspiel in Frammersbach beobachtet und festgestellt, dass die Sportfreunde im Mittelfeld technisch versiert sind und mit Linus Ebert (6 Treffer) über einen gefährlichen Torjäger verfügen. „Für die Moral wäre ein Punkt wichtig – von dreien will ich gar nicht reden“, hofft Neumann auf das erste Erfolgserlebnis für seine Elf.

    TSV Uettingen – FG Marktbreit-Martinsheim (Sonntag, 15 Uhr)

    „Unser Fokus liegt klar auf der Partie am Sonntag“, betonte Uettingens Trainer Horst Gensler nach dem 2:0-Erfolg am Mittwoch im Kreispokal-Viertelfinale gegen den ETSV Würzburg. Dennoch können seine Jungs mit gestärktem Selbstvertrauen die enorm wichtige Partie gegen den punktgleichen Tabellennachbarn Marktbreit-Martinsheim (12./9) angehen. Die Gastgeber (11./9) sind zwar durch den jüngsten 3:0-Achtungserfolg von Marktbreit-Martinsheim gegen die starken Hösbacher gewarnt, dennoch will Gensler vor heimischer Kulisse drei Zähler holen, um den Grundstein für den Klassenerhalt zu legen. „Der Gegner wird versuchen, kompakt zu stehen“, vermutet der Uettinger.

    Daher gelte es, eine gute Mischung zu finden, um in der Offensive Akzente zu setzen, aber auch die Abwehrarbeit nicht zu vernachlässigen. „Unser Problem bisher ist, dass wir unsere Großchancen nicht nutzen, aber hinten leicht Treffer kassieren“, weiß Gensler um die Problematik. Er hofft, dass in diesem wichtigen Kellerduell Maximilian Eckert und Kai Fleischmann, die zuletzt angeschlagen gefehlt hatten, wieder dabei sind.

    SpVgg Hösbach-Bahnhof – TSV Retzbach (Sonntag, 15 Uhr)

    „Wenn man nach zehn Spieltagen immer noch Tabellenführer ist, dann ist das keine Momentaufnahme, sondern man hat sich das auch verdient“, freut sich Retzbachs Trainer Matthias Frank über den Erfolg seiner Mannschaft. Denn mit der stolzen Anzahl von 25 Punkten führt der Aufsteiger weiter die Tabelle der Bezirksliga an. Mit einer makellosen Auswärtsbilanz von fünf Siegen reist Retzbach (1./25) zur Spielvereinigung nach Hösbach (7./18), die zuletzt zwei Niederlagen kassiert hat. „Das ist ein äußerst unangenehmer Gegner. Mit Karlstadt haben wir dort nie gewonnen“, erinnert sich Frank an seine Zeit als Spieler beim FV Karlstadt zurück.

    Zudem verfügen die Bahnhöfer mit Patrick Schneider (7 Treffer) über einen äußerst erfahrenen Torjäger. „Den müssen wir in den Griff kriegen“, weiß der TSV-Coach um die Qualität des gegnerischen Stürmers. Dennoch sieht Frank seine Mannschaft keineswegs unter Druck, vielmehr könne sie völlig befreit in das Auswärtsspiel gehen. Denn nach wie vor lautet sein Ziel Klassenerhalt: „Wir wollen schauen, dass wir möglichst schnell 40 Punkte haben, um die Saison entspannt zu Ende bringen zu können.“ Personell gibt es beim TSV keine Veränderungen. Bei Sebastian Weiß hat sich mittlerweile der Verdacht auf Kreuzbandriss, bereits der dritte in seiner Fußballkarriere, bestätigt.

    TSV Neuhütten-Wiesthal – TSV Rottendorf (Sonntag, 15 Uhr, Wiesthal)

    „Eigentlich geht?s mir gut – bis auf den Tabellenstand“, gibt Neuhütten-Wiesthals Coach Nico De Rinaldis auf die Frage nach seinem Befinden zu. Denn nach der jüngsten 2:3-Niederlage beim Spitzenreiter und bedingt durch die Erfolge der Konkurrenz ist sein TSV (15./8) auf den vorletzten Platz abgerutscht.

    Dennoch betont De Rinaldis, dass die Spieler im Training weiterhin gut mitzögen. Positiv hat den TSV-Trainer zudem gestimmt, dass seine Jungs beim Tabellenführer gut mitgehalten haben. Mit dem TSV Rottendorf (4./19) steht an diesem Wochenende gleich die nächste Spitzenmannschaft auf dem Plan. „Rottendorf ist defensiv gut organisiert“, ist er sich angesichts der glänzenden Bilanz von gerade einmal neun Gegentreffern bewusst. Daher gelte es, geduldig auf die Chancen zu lauern und einen Tick schneller und konzentrierter zu sein. „Es wird ein harter Kampf werden, bei dem die Tagesform entscheidet“, meint De Rinaldis, der mit Ausnahme des gesperrten Maximilian Ehrlich personell aus dem Vollen schöpfen kann.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden