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TAUBERBISCHOFSHEIM: Monika Sozanska schlägt die Olympiasiegerin

TAUBERBISCHOFSHEIM

Monika Sozanska schlägt die Olympiasiegerin

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    Zum zweiten Mal hat sich Emese Szasz aus Ungarn (Zweite von links) den Sieg beim „Internationalen Reinhold-Würth-Frauendegen-Weltcup“ in Tauberbischofsheim geholt. Sie schlug im Finale die Holländerin Sona Tol (links). Die dritten Plätze gingen an Monika Sozanska vom Heidenheimer SB (rechts) und Nathalie Moellhausen aus Italien.
    Zum zweiten Mal hat sich Emese Szasz aus Ungarn (Zweite von links) den Sieg beim „Internationalen Reinhold-Würth-Frauendegen-Weltcup“ in Tauberbischofsheim geholt. Sie schlug im Finale die Holländerin Sona Tol (links). Die dritten Plätze gingen an Monika Sozanska vom Heidenheimer SB (rechts) und Nathalie Moellhausen aus Italien. Foto: FOTO Wilfried Jankowski

    In einem schnellen Finale bezwang sie die Holländerin Sonja Tol mit 15:11 und sicherte sich damit die höchste Wertung für die Qualifikation zu den Weltmeisterschaften im Oktober in der Türkei. Einen erfreulichen dritten Platz erkämpfte sich als beste deutsche Teilnehmerin Monika Sozanska vom Heidenheimer SB, die sich an diesem Tag als kampfstark und ehrgeizig erwies. Vor dem Einzug ins Halbfinale bezwang sie die Olympiasiegerin Britta Heidemann (Bayer 04 Leverkusen) 8:7 und ließ auch ihrer vom gleichen Verein kommenden Nationalmannschaftskollegin Marijana Markovic mit einem deutlichen 8:3-Sieg keine Chance.

    Erst Sonja Tol stoppte die Heidenheimerin im Halbfinale mit einem glücklichen 7:6 in der Verlängerung. In die Finalrunde kämpften sich auch Imke Duplitzer vom OFC Bonn mit dem fünften und Marijana Markovic mit dem siebten Platz. Britta Heidemann kam auf Rang neun. „Das war so ein Wischtreffer mit Glück“, ärgerte sich Monika Sozanska nach der knappen Halbfinal-Niederlage gegen Sonja Tol.

    Aber sie zeigte sich gleichermaßen erfreut über diesen Podestplatz: „Ich hatte längere Zeit Probleme mit der Schulter, den dritten Platz hier sehe ich als Belohnung für das intensive Training. Schließlich geht es um die Qualifikation zu den Europa- und Weltmeisterschaften, da ist dieser dritte Platz für mich sehr wichtig.“ Nicht so gut sieht das Ergebnis für die Degenfechterinnen aus Tauberbischofsheim aus. Vanessa Epp erreichte Platz 48, Elke Birthelmer und Beate Christmann kamen auf die Ränge 52 und 53.

    Im Rahmen dieser Veranstaltung übergab der baden-württembergische Minister Wolfgang Reinhart die Staufermedaille des Landes an die erfolgreiche Behindertensportlerin Helga Winckelmann vom Fecht-Club Tauberbischofsheim. Er zeichnete sie damit für ihr erfolgreiches ehrenamtliches Engagement als Trainerin der Nachwuchsgruppe im Rollstuhlfechten aus.

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