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Zehnter Saisonlauf: Russell im Formel-1-Training in Kanada vor Norris

Zehnter Saisonlauf

Russell im Formel-1-Training in Kanada vor Norris

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    Max Verstappen gewann in den vergangenen drei Jahren in Montreal.
    Max Verstappen gewann in den vergangenen drei Jahren in Montreal. Foto: Evan Buhler/The Canadian Press/AP/dpa

    Mercedes-Pilot George Russell ist im Formel-1-Training vor dem Großen Preis von Kanada die schnellste Runde gefahren. Der Brite setzte sich in der zweiten Übungseinheit des Tages in 1:12,123 Minuten mit nur 0,028 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Lando Norris im McLaren durch. Platz drei belegte der Italiener Kimi Antonelli im zweiten Mercedes. Weltmeister Max Verstappen wurde im Red Bull nur Neunter, der Deutsche Nico Hülkenberg steuerte seinen Sauber in Montreal auf den 14. Platz.

    Leclerc und Stroll zerstören ihre Autos

    Der ehemalige Vizeweltmeister Charles Leclerc war da schon nicht mehr dabei, da er im ersten Training hart in der Streckenbegrenzung eingeschlagen war. Auf der linken Seite seines Ferraris brachen vorn und hinten die Radaufhängungen. Die Reparaturarbeiten machten weitere Fahrten unmöglich. Auch Lance Stroll zerlegte seinen Aston Martin nach einem Fahrfehler an der Vorderachse und konnte im zweiten Training nicht weitermachen.

    Vor dem zehnten von insgesamt 24 Saisonläufen am Sonntag führt der Australier Oscar Piastri in der Gesamtwertung mit zehn Punkten Vorsprung vor Stallrivale Norris. Verstappen liegt 49 Zähler hinter dem Spitzenreiter nur auf dem dritten Rang. Der 27-jährige Niederländer hatte in den vergangenen drei Jahren dreimal in Quebec gewonnen.

    Verstappen darf sich keine Fehler leisten

    Nach seinem Rammstoß-Ausraster beim vergangenen Rennen in Spanien steht Verstappen unter besonderer Beobachtung. Weil er Russell absichtlich ins Auto fuhr, wurde der viermalige Champion auch mit drei Strafpunkten in der Sünderkartei belegt. Kassiert er nur einen Punkt mehr, zieht das eine Rennsperre für den nächsten WM-Lauf in Österreich nach sich. Verstappen kündigte aber bereits an, nichts an seinem Fahrstil zu ändern.

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