Tadej Pogacar lächelte gequält, als neben ihm auf dem großen Podium im ehrwürdigen Velodrome von Roubaix sein großer Rivale Mathieu van der Poel seinen dritten Pflasterstein als Siegerpokal in die Höhe stemmte. Nur zu gern hätte sich der slowenische Weltmeister bei seiner Jagd nach den Monumenten die Trophäe in der Hölle des Nordens selbst geholt. Doch ein Sturz-Malheur zerstörte alle Hoffnungen des am Ende zweitplatzierten Pogacar auf einen Triumph bei der 122. Auflage des Kopfsteinpflaster-Spektakels Paris-Roubaix.
Roubaix