In der Affäre um ungeahndete Doping-Vorfälle in Chinas Schwimmteam gibt es neue Enthüllungen. Die in der Kritik stehende Welt-Anti-Doping-Agentur Wada bestätigte, dass zwei weitere Top-Athleten nach positiven Tests in der jüngeren Vergangenheit um eine lange Dopingsperre herumkamen und vom Vorwurf des Sportbetrugs freigesprochen wurden. Die Chinada hatte einem Bericht der „New York Times” zufolge unter anderem die Staffel-Olympiasiegerin Tang Muhan 2022 entlastet, weil ein bei ihr nachgewiesenes Steroid angeblich auf einen verunreinigten Hamburger zurückzuführen gewesen sei.
Paris