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Handball: Andreas Schröder in Torlaune

Handball

Andreas Schröder in Torlaune

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    Handball (Rus)

    Regionalliga Süd Männer HSC Bad Neustadt – SG Kronau/Östringen II 40:32 (21:14)

    Gut erholt von der 30:37-Auswärtspleite beim TSV Deizisau präsentierte sich der HSC Bad Neustadt im Heimspiel gegen eine nur phasenweise ebenbürtige SG Kronau/Östringen II, die nach anfänglichen Problemen sicher mit 40:32 auf Distanz gehalten wurde. Den Schlüssel zum Erfolg bildete eine insgesamt solide Abwehr- und geschlossene Mannschaftsleistung. Den sicheren Rückhalt gab der wiedererstarkte Schlussmann Rostislav Badura, der unter anderem drei Siebenmeter entschärfte.

    Nichts desto trotz begegnete die mit immerhin vier Zweitliga-Akteuren des Kooperationspartners TSG Friesenheim angetretene zweite Mannschaft der Rhein-Neckar-Löwen dem HSC bis zum 10:10 (17.) auf Augenhöhe, bevor sich der Hausherr bis zur Pause ein komfortables 21:14-Polster herauswarf. Nicht zuletzt dank der Vollstrecker-Qualitäten von Andreas Schröder (11) und Michal Tonar (10/4), die von den Badenern nie unter Kontrolle gebracht wurden. „Eigentlich ist das Spiel schon zur Pause entschieden gewesen“, fand Gästetrainer Christof Armbruster.

    Nach Wiederbeginn bauten die Schützlinge von Fritz Zenk ihren Vorsprung zunächst bis auf zwölf Tore aus (40./30:18, 44./31:19). Anschließend wurde man ein wenig nachlässig, so dass sich der Gast noch einmal auf bis auf 30:35 (56.) bzw. 31:36 (57.) herankämpfte. Die letzten Minuten der Partie gehörten wieder der Heimsieben, die gut eine Minute vor Schluss durch Joker Thomas Schmautz sogar noch die magische 40-Tore-Marke knackte. „In erster Linie war diesmal die Abwehr prägend. Rostislav Badura hat wieder zu seiner Form gefunden und aus so einer Defensive kann man dann auch sichere Angriffe gestalten“, bilanzierte Zenk, dessen Vertrag beim HSC zum Saisonende ausläuft.

    Dass der diesmal ohne Stefan Schröder (Syndesmoseband), Stefan Fladt (Infekt) und Philipp Oehrl (2. Mannschaft) agierende HSC in den Schlussminuten noch einmal zur Höchstform auflief, mag auch an der unentwegten Unterstützung der Hendunger Samba-Gruppe gelegen haben, deren rhythmische Anfeuerung der Stimmung in der Halle äußerst zuträglich war.

    Am Ende ernteten die Rot-Weißen nachhaltigen Applaus von der Tribüne. Zuallererst einmal aufgrund einer entsprechenden couragierten Leistung auf dem Parkett, nach der das Team um den wiedergenesenen Michal Tonar auch der Nachholpartie am Mittwoch gegen den TSV Friedberg (Anwurf: 20.30 Uhr) zuversichtlich entgegenblicken kann. Beim bayerischen Derby gibt es an der Kasse zwei Euro Ermäßigung für all diejenigen, die eine Eintrittskarte von Samstagabend vorlegen.

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