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FUßBALL: BAYERNLIGA NORD: Den guten Saisonstart vergolden

FUßBALL: BAYERNLIGA NORD

Den guten Saisonstart vergolden

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    Mit sieben Treffern in den ersten drei Pflichtspielen legte der Großbardorfer Simon Snaschel (rechts) einen Traumstart hin. Diese Serie will der 28-jährige Torjäger nur zu gerne beim letztjährigen Vizemeister in Gebenbach ausbauen.
    Mit sieben Treffern in den ersten drei Pflichtspielen legte der Großbardorfer Simon Snaschel (rechts) einen Traumstart hin. Diese Serie will der 28-jährige Torjäger nur zu gerne beim letztjährigen Vizemeister in Gebenbach ausbauen. Foto: Foto: Anand Anders

    Fußball

    Bayernliga Nord DJK Gebenbach – TSV Großbardorf (Samstag, 16 Uhr, Sportplatz)

    Einen super Saisonstart legten die Bayernligakicker des TSV Großbardorf hin. Die Mannschaft von Cheftrainer André Betz holte sich zunächst durch einen 3:1-Sieg beim 1. FC Sand die drei Zähler, bevor am vergangenen Mittwoch die Spielvereinigung Ansbach nach einem Offensivspektakel mit 5:3 niedergerungen wurde. Dadurch sind die Grabfeld-Gallier neben dem SV Seligenporten das einzige Team, das nach zwei Partien die Maximalausbeute geholt hat.

    Zu viele einfache Fehler

    „Gegen Ansbach war es ein Spiel, das von beiden Mannschaften mit offensivem Visier geführt wurde. Wir haben aber in der Defensivarbeit zu viele einfache Fehler gemacht. Wir müssen nun auf jeden Fall ergründen, wie es zu den drei Gegentreffern kommen konnte. Denn wir waren kein großes Hindernis für die Ansbacher bis zum Torabschluss. Da müssen wir den Hebel wieder umlegen“, fordert Betz, der aber zuversichtlich ist, dass dies bis zum Spiel in Gebenbach gelingen wird. „Dort müssen wir wieder ordentlich in den Zweikämpfen agieren und uns vor allem erheblich in der Defensivarbeit steigern. Das ist wohl jedem meiner Akteure klar.“ Für die Oberpfälzer ist es im Gegensatz zum TSV, der bereits zwei Saisonspiele bestritten hat, der erste Auftritt in der diesjährigen Bayernligarunde. Die erste Partie gegen Vilzing wurde verlegt, da der Verband der DJK wegen ihrer Teilnahme an der Aufstiegsrelegation eine längere Sommerpause genehmigte und Gebenbach am zweiten Spieltag spielfrei war. In der Relegation scheiterte die Elf von Trainer Faruk Maloku nur knapp am TSV Rain/Lech.

    Die eigenen Stärken ausspielen

    Der Coach der Bardorfer ist der Meinung, dass dies weder ein Vor- noch ein Nachteil für die Gallier sein wird. „Klar ist aber, dass die Platzherren sicher der Favorit in diesem Spitzenspiel sind. Wenn wir aber das Match auf Augenhöhe gestalten können, ist alles drin. Dazu müssen wir aber unsere Maximalleistung abrufen. 80 % werden nicht reichen. Wir müssen uns nicht nur nach der DJK richten, sondern wollen auch unsere Stärken ausspielen. Denn wir wollen etwas mitnehmen“, sagt Betz optimistisch. Dabei hofft er auch auf die Treffsicherheit von Simon Snaschel. Der 28-jährige PR-Referent in einer Großbardorfer Firma erzielte in den drei bisher ausgetragenen Pflichtspielen des TSV immerhin schon beachtliche sieben Tore (alle drei beim Pokaltriumph in Eltersorf, eines in Sand und drei gegen Ansbach). „Das ist der Ertrag für die Arbeit, die Simon immer im Training abliefert. Er muss nun weiter an der Verbesserung seiner Schwächen und an der Steigerung seiner Stärken arbeiten. In der laufenden Saison hat er einen Ticken draufgelegt“, lobt Betz seinen Torjäger.

    Chancen stehen 50:50

    „In den bisherigen Pflichtspielen klappte es recht gut. Ich hoffe, dass es so weitergeht, denn ein Stürmer wird immer an seinen Toren gemessen“, zeigt sich der vorderste TSV-Angreifer zufrieden, der überzeugt ist, dass seine Mannschaft in der Oberpfalz nicht wieder fünf Treffer erzielen wird. „Deshalb dürfen wir auf keinen Fall wie zuletzt drei Gegentore kassieren. Wir müssen unser Hauptaugenmerk auf die Defensive richten. Dass wir am Mittwoch gespielt haben, muss kein Nachteil sein. Für mich ist es ein 50:50-Spiel. Ich will immer gewinnen, auch in Gebenbach. Wir haben sicher die Möglichkeit dazu, wenn wir uns erheblich steigern. Das, da bin ich sicher, ist jedem klar. Ich bin in dieser Hinsicht optimistisch“, sagt Snaschel. Personell steht Betz der gleiche Kader wie zuletzt zur Verfügung.

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