Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten

FUßBALL: BAYERNLIGA NORD: Großbardorf: Das vergangene Heimspiel als Vorbild

FUßBALL: BAYERNLIGA NORD

Großbardorf: Das vergangene Heimspiel als Vorbild

    • |
    • |
    Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung peilt der TSV Großbardorf zum Abschluss der Vorrunde im Unterfranken-Derby gegen den TSV Abtswind einen Sieg an.
    Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung peilt der TSV Großbardorf zum Abschluss der Vorrunde im Unterfranken-Derby gegen den TSV Abtswind einen Sieg an. Foto: Foto: Anand Anders

    Fußball

    Bayernliga Nord TSV GroßbardorfTSV Abtswind (Samstag, 16 Uhr, Bioenergie-Arena)

    Nach der Partie des TSV Großbardorf am vergangenen Wochenende beim Schlusslicht FC Viktoria Kahl war Großbardorfs Cheftrainer André Betz sauer, weil seine Mannschaft in der Schlussminute durch den Kahler Ausgleichstrainer zum 1:1 zwei Punkte hergeschenkt hatten. „Dieser Ausgleichstreffer hätte sicher besser verteidigt werden müssen. Jetzt aber gilt unsere Konzentration voll und ganz dem letzten Vorrundenspiel gegen den unterfränkischen Rivalen TSV Abtswind, der in dieser Woche mit einem Trainerwechsel für Schlagzeilen sorgte“, sagte Sportvorstand Andreas Lampert.

    Trainerwechsel in Abtswind

    Anscheinend war man im Kräuterdorf mit der Arbeit von Trainer Mario Schindler überhaupt nicht mehr zufrieden und ersetzte ihn durch Uwe Neunsinger. Die Abtswinder konnten von den letzten zehn Begegnungen keine einzige siegreich gestalten und holten nur drei Punkte durch drei Unentschieden. Das hatte nach dem starken Start in die Saison mit zwei Siegen in Folge, dass der Gast inzwischen auf Platz 15 (Relegationsplatz) abgerutscht ist. „Abtswind ist heuer ja noch nicht so richtig in Schwung gekommen und hat deshalb sogar den Trainer gewechselt. Das wird sicher als Motivationshilfe unsere Aufgabe nicht leichter machen“, sagt Betz. Für ihn hat der Gast eine gute, spielstarke Truppe mit guten Einzelspielern.

    Vincent Waigand fühlt sich fit

    Mit einigen Spielern hat Vincent Waigand in früheren Jahren zusammengespielt. Waigand kam vor der Saison vom 1. FC Schweinfurt 05 zu den Grabfeld-Galliern, kam aber erst im vorletzten Match gegen Vilzing zum Einsatz, als er eingewechselt wurde. In Kahl stand er dann als Sechser in der Startformation. Dass er erst jetzt so fit war, dass ihn Betz einsetzen konnte, lag daran, dass er sich vor elf Monaten einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Der 23-jährige BWL-Student fühlt sich aber jetzt so fit, dass er der Elf seiner Meinung nach helfen kann. „Ich freue mich, dass ich erstmals 90 Minuten durchspielen durfte. Mit meiner Leistung war ich insgesamt zufrieden. Es gibt aber natürlich noch Luft nach oben.“

    Vorrunde mit Sieg abschließen

    Der Coach der Bardorfer will die Vorrunde natürlich mit einem Heimsieg abschließen. „Wir wollen den Besuchern zu Hause eine ähnlich starke Vorstellung zeigen wie beim letzten Heimsieg gegen Vilzing. Dafür müssen wir aber ganz anders auftreten als in Kahl.“ Laut Betz müssen seine Jungs das Tempo richtig hoch halten, Willen zum Sieg zeigen, Entschlossenheit an den Tag legen, Chancen herausspielen und sie auch nutzen. „Wichtig wird sein, dass wir sie zum Laufen bringen. Dann ist ein Dreier für uns drin.“ Auch Waigand ist optimistisch, dass man die Partie gewinnen wird. „Wenn wir sie nicht unterschätzen, werden wir als Sieger den Platz verlassen.“

    Personelle Probleme

    Gegenüber der letzten Partie wird sich der Kader deutlich verändern. Die zuletzt fehlenden Stefan Piecha, Benjamin Kaufmann und Markus Kirchner kehren zwar zurück, dafür sieht es bei einigen anderen Spielern eher schlecht aus. Fehlen werden auf jeden Fall Tobias Fleischer (Kreuzbandriss), Lukas Dinkel (Aufbautraining), Dominik Zehe (Muskelfaserriss) und Marcel Hölderle (ein Spiel Sperre nach roter Karte). Zusätzlich steht hinter den Einsätzen von Moriz Heusinger, Ronny Mangold (beide erkrankt) und André Rieß (muskuläre Probleme) ein dickes Fragezeichen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden