Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten

FUßBALL: BAYERNLIGA NORD: Großbardorf: Die eigenen Stärken ausspielen

FUßBALL: BAYERNLIGA NORD

Großbardorf: Die eigenen Stärken ausspielen

    • |
    • |

    Fußball

    Bayernliga Nord FC Eintracht BambergTSV Großbardorf (Samstag, 14 Uhr, Fuchs-Park-Stadion)

    Nur einen Punkt erspielte sich der Bayernligist TSV Großbardorf aus seinen beiden letzten Ligaspielen. Unter der Woche ließen die Schützlinge von Cheftrainer André Betz aber eine überzeugende Leistung beim 3:0-Erfolg im Pokal in Erlangen folgen. „Ich bin hochzufrieden, sowohl mit dem Ergebnis als auch damit, wie meine Jungs das gemacht haben. Jeder hat seinen Teil zu diesem Sieg beigetragen“, lobte Betz und André Rieß, Außenspieler bei den Grabfeld-Galliern, zeigt sich ebenfalls zufrieden, obwohl er erst spät eingewechselt worden war. „Das war so geplant, denn ich hatte leichte Probleme im Rücken. Deshalb war Schonung angesagt.“

    In guter Verfassung

    Mit seinen Saisonleistungen war der 28-jährige Architekt, der in Weimar arbeitet, in den letzten drei Begegnungen einverstanden. „Wie die gesamte Mannschaft kam ich trotz des Sieges in Sand etwas zäh in die Saison, habe mich aber stetig gesteigert und zuletzt zufriedenstellende Leistungen abgeliefert. Die erwarte ich auch selbst von mir“, sagt Rieß, mit dem auch sein Coach zuletzt zufrieden war. „So brauchen wir ihn. Derzeit ist er gut drauf. Diese Verfassung muss er halten“, hofft Betz.

    Nun steht mit dem Gastspiel beim Aufsteiger FC Eintracht Bamberg 2010 eine wahrlich schwere Aufgabe für die Bardorfer auf dem Spielplan. Die Oberfranken verkaufen sich bisher gut in der Bayernliga und stehen mit einer ausgeglichenen Bilanz (2-1-2) mit sieben Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Dass diese Aufgabe gewiss nicht leicht wird, zeigt allein die Tatsache, dass die Mannschaft des Trainerduos Nicolas Görtler/Steffen Müller alle ihre sieben Punkte auf eigenem Platz geholt hat.

    „Bamberg ist vor allem in der Offensive stark besetzt und hat dort große individuelle Klasse. Das haben sie zuletzt bei ihrem 7:4-Erfolg im Pokal in Ansbach nach 2:4-Rückstand deutlich gezeigt. Da müssen wir von Beginn an voll konzentriert agieren und hinten kompakt und gut stehen. Aber klar ist auch, dass wir mit breiter Brust auflaufen können. Wenn wir unsere Stärken ausspielen, ist alles drin, auch ein Dreier“, meint der TSV-Coach.

    Unberechenbare Bamberger

    Für Rieß sind die Bamberger schwer einzuschätzen. „Sie müssen aber bei diesen Erfolgen eine gute Truppe haben. Sie besitzen sicher wie alle Teams der Bayernliga eine gewisse Klasse. Wenn wir aber unser Leistungsvermögen wie zuletzt im Pokal in Erlangen abrufen, sollten wir etwas mitnehmen. Ich bin optimistisch, dass wir konzentriert agieren und den Zuschauern zeigen werden, was wir drauf haben. Personell steht Betz der gleiche Kader wie in Erlangen zur Verfügung. Dazu stößt noch Zarko Poznic. (gmad)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden