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FUßBALL: BAYERNLIGA NORD: Großbardorf: Läuft es wie in der Hinrunde?

FUßBALL: BAYERNLIGA NORD

Großbardorf: Läuft es wie in der Hinrunde?

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    Fußball

    Bayernliga Nord ASV Cham – TSV Großbardorf (Samstag, 15 Uhr, ASV-Sportzentrum)

    Drei Spiele und drei Siege – das ist die erfreuliche Bilanz des TSV Großbardorf in der Rückrunde der Bayernliga Nord. Zwar ging es zum Auftakt beim 1:0-Erfolg gegen Sand noch etwas zäh, aber beim 3:2-Sieg in Ansbach präsentierten sich die Schützlinge von Trainer André Betz schon weitaus gefestigter, um zuletzt im Heimspiel gegen den letztjährigen Vizemeister Gebenbach eine überzeugende Vorstellung abzuliefern. „Eine wirklich starke Partie lieferten unsere Jungs am vergangenen Samstag gegen Gebenbach ab. Am Ende stand ein hochverdienter 4:0-Sieg zu Buche, mit dem im Rücken wir nun gestärkt zum vorletzten Spiel des Jahres nach Cham in die Oberpfalz fahren“, lobt TSV-Sportvorstand Andreas Lampert.

    Dauerbrenner Xaver Müller

    Auch Xaver Müller, der in der laufenden Saison in jedem Spiel mitwirkte, entweder stand er in der Startelf oder wurde eingewechselt, zeigt sich angetan von der Leistung der gesamten Mannschaft. „Es war ein gutes Spiel von uns. Wir waren sofort hellwach und haben das Heft des Handelns in die Hand genommen. In den Partien der Rückrunde haben wir uns stets gesteigert. In Ansbach haben wir 70 Minuten gut gespielt, gegen Gebenbach meiner Meinung nach 90 Minuten.“ Seine bisherigen Saisonleistungen teilt der 21-jährige Zerspanungsmechaniker in drei Phasen ein. „Mein Start war recht gut, dann war ein leichter Knick drin, bevor ich mich wieder gefangen und in letzter Zeit ordentliche Leistungen geboten habe.“

    Müller hat in den bisherigen Partien schon auf verschiedenen Positionen gespielt: Rechter Außenverteidiger, zentral im Mittelfeld und zuletzt im rechten Mittelfeld. „Am liebsten spiele ich zentral, aber auch die anderen Positionen gefallen mir. Es sollte nur auf der rechten Seite sein, denn der rechte Fuß ist mein wesentlich stärkerer“, sagt Müller. „Xaver hat in letzter Zeit zum Glück wieder zu seiner Leistung gefunden. Er hat eine Top-Einstellung und gibt immer alles“, lobt ihn sein Trainer. Beide sind sich einig: „In Cham ist nur etwas zu holen, wenn wir die zuletzt gezeigte Leistung wiederholen können. Wir müssen als Team gut gegen den Ball arbeiten und in der Defensive stabil stehen. Dann ist sogar der vierte Dreier in der Rückrunde und die Wiederholung der Serie aus der Vorrunde drin, als wir die ersten vier Partien siegreich gestalteten“, zeigt sich Müller zuversichtlich. Damals setzte sich der TSV klar mit 4:1 gegen die Oberpfälzer durch.

    Ein hohes Tempo vorlegen

    Da das für den 1. Dezember angesetzte Spiel bei der DJK Ammerthal bereits auf den 13. April 2020 (Ostermontag) verlegt wurde, wird die Partie in Cham das letzte Auswärtsspiel des Jahres für die Grabfeld-Gallier sein. Betz erwartet in Cham ein sehr schweres und kampfbetontes Spiel. „Wir wollen unbedingt noch einmal punkten, aber dazu müssen wir sicher an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Cham hat oft bewiesen, dass es ein gutes Niveau hat. Trainer Andreas Lengsfeld hat in der Breite einen guten und erfahrenen Kader zur Verfügung.“ Verzichten muss Betz auf Tobias Fleischer (Kreuzbandriss), Valentin Reitstetter (Meniskusriss), Zarko Poznic (Bänderdehnung), Florian Dietz (Nasenbeinbruch) und Filip Lijesnic. Dagegen sind Dominik Zehe und André Rieß wieder dabei. (gmad)

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