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Fußball:: Einsatzfreude und 100 Prozent Teamgeist

Fußball:

Einsatzfreude und 100 Prozent Teamgeist

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    Fußballbegeistert: Das Oberliga-Team der Lebenshilfe Schweinfurt aus Hohenroth (hinten von links): Mario Matejsek, Christian Till, Roy Hoffmann, Andreas Büttner und Christian Schetelig sowie (vorne von links) Andrej Zimmermann, Kevin Izquierdo, Tormann Günter Lohs und Michael Röhrken.
    Fußballbegeistert: Das Oberliga-Team der Lebenshilfe Schweinfurt aus Hohenroth (hinten von links): Mario Matejsek, Christian Till, Roy Hoffmann, Andreas Büttner und Christian Schetelig sowie (vorne von links) Andrej Zimmermann, Kevin Izquierdo, Tormann Günter Lohs und Michael Röhrken. Foto: Foto: Andreas Sietz

    Fußball hat in der Hohenrother Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) der Lebenshilfe Schweinfurt eine lange Tradition und die Leidenschaft für das runde Leder begeistert so manchen dort beschäftigten Mitarbeiter mit Behinderung. Einmal in der Woche geht es mit dem Coach Georg Friedrich zum Trainieren und bei so manchem Pokalturnier konnte schon eine Siegertrophäe errungen werden. Mittlerweile wird in der Oberliga gespielt. Der Klassenerhalt war bereits geschafft und der Platz unter den besten Vier gesichert.

    Nun standen die Finalspiele des 30. landesweiten Fußballturniers in Leitershofen bei Augsburg auf dem Spielplan. Die Gegner hießen Wernberg-Koblitz, Lauf und Ursberg, zu dem auch das Kloster in Maria Bildhausen zählt. Schwere Aufgaben, dennoch kämpfte das Team, das von Sportleiter Walter Ankenbauer und Markus Kirchner, der ein freiwilliges soziales Jahr absolviert, begleitet wurde, um jeden Ball. Durch einen Distanzschuss Mitte der ersten Halbzeit gingen die Kicker aus Wernberg in Führung. In der zweiten Halbzeit gaben die Lebenshilfe-Spieler aus Hohenroth noch einmal Gas, doch zwei 100-prozentige Chancen konnten nicht verwertet werden – es blieb beim 0:1.

    Gegen Ursberg startete man durch das frühe Tor von Kevin Izquierdo gut. Drei Minuten waren gerade einmal in der zweiten Hälfte gespielt, da fiel der Ausgleich und ein Erfolgsgarant aus den eigenen Reihen musste verletzt das Turnier frühzeitig beenden. Unmittelbar nach dem Ausfall kam mit dem zweiten Ursberger Treffer die Ernüchterung– 1:2.

    Gegen Lauf konnte man nichts mehr ausrichten und verlor 0:3 gegen den späteren Bayernliga-Aufsteiger. Trotz der drei Niederlagen war die Moral der Mannschaft toll und letztendlich war der Klassenerhalt in der Oberliga ja schon geschafft.

    Das mitgereiste und begleitende Betreuerduo zollte seinem Team eine gute kämpferische Leistung und 100 Prozent Teamgeist. So wurden die Niederlagen auf dem Platz zu persönlichen Siegen, schließlich machte man es den großen Gegnern nicht einfach und mit etwas mehr Fortune wäre mehr möglich gewesen.

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