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Fußball: Bayernliga Nord: Fünf sagen Lebewohl und einer hallo

Fußball: Bayernliga Nord

Fünf sagen Lebewohl und einer hallo

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    Erinnerungsfoto: Beim TSV Großbardorf hieß es von einigen Spielern und dem Trainer Abschied nehmen: Vorsitzender Klaus Lemmer (hinten von links), Moritz Musik, Abteilungsleiter Bernhard Leicht, Markus Lurz, Manager Gerhard Schüler sowie (vorne von links) Hansjürgen Ragati, Florian Muckelbauer und Simon Heim.
    Erinnerungsfoto: Beim TSV Großbardorf hieß es von einigen Spielern und dem Trainer Abschied nehmen: Vorsitzender Klaus Lemmer (hinten von links), Moritz Musik, Abteilungsleiter Bernhard Leicht, Markus Lurz, Manager Gerhard Schüler sowie (vorne von links) Hansjürgen Ragati, Florian Muckelbauer und Simon Heim. Foto: Foto: Anand Anders

    Letzte Heimspiele sind auch immer dazu da, Abschied zu nehmen. So auch beim Spiel des TSV Großbardorf gegen Ammerthal. Insgesamt vier Spieler verlassen den Bayernligisten und wurden von Manager Gerhard Schüler gebührend gewürdigt und mit einem Präsent beschenkt.

    Torhüter Florian Muckelbauer, der in den letzten Partien im Gehäuse stand, kam vor dieser Saison aus Kirchlauter zum TSV und kehrt jetzt wieder zum A-Klassisten zurück. „Sein zeitlicher Aufwand, denn er arbeitet in Nürnberg, war nicht mehr zu bewerkstelligen“, so Schülers Begründung. Moritz Musik verlässt den Verein in Richtung VfL Frohnlach. Hier war die Entfernung seines Wohnortes Ebern nach Großbardorf der Grund für den Abschied nach zwei Jahren. Drei Jahre spielte Simon Heim für den Bayernligisten. „Simon verlegte seinen Wohnort nach Würzburg und zog mit seiner Freundin zusammen. Er wird in Zukunft für den Würzburger FV die Stiefel schnüren“, sagte der Manager der Bardorfer.  

    Erst in der letzten Woche entschied sich, dass auch Markus Lurz die Grabfelder verlässt. „Er spielt seit 2002 für den TSV und war ein Führungsspieler in der Elf. Nun hat er beruflich seit April eine Anstellung in Brühl bekommen und seinen Lebensmittelpunkt dorthin verlegt. Deshalb sind wir seinem Wusch, den Vertrag, der noch bis 2015 gelaufen wäre, aufzulösen, nachgekommen“, berichtete Schüler mit belegter Stimme. „Sollte er beruflich eine Stelle wieder in der Nähe erhalten, ist er jederzeit beim TSV willkommen.“ Lurz wechselt zum Oberligisten SC Oberachern.

    Wie lange bekannt, gibt auch Cheftrainer Hansjürgen Ragati nach der Partie am kommenden Samstag in Regensburg seinen Posten auf und nimmt eine schöpferische Auszeit. „Anscheinend hast du dich in dieser Hinsicht mit dem Mainzer Trainer Tuchel abgesprochen“, meinte Vorsitzender Klaus Lemmer. „Ich hoffe aber, dass es nur ein vorübergehender Abschied ist. Die Tür zum TSV wird für dich immer offen bleiben. Einmal Gallier beim TSV, immer Gallier beim TSV.“ Er berichtete, dass Ragati zehn Jahre lang TSV-Mannschaften trainiert habe. 2005 habe er die U 15 übernommen und gleich zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die Bayernliga geführt. „Dort sind sie bis 2008 geblieben.“ Danach übernahm der jetzt 47-jährige Realschullehrer die U 17, die unter ihm ebenfalls in die Bayernliga aufstieg. Ende 2010 begann seine Zeit als Cheftrainer des Bayernligisten. „Drei Mal hat unter deiner Ägide das Team an die Regionalliga angeklopft. Das erste Mal mit Platz neun, Platz acht hätte gereicht, dann zwei Mal in Relegationsspielen gegen Aichach und Bayern Hof. Es war insgesamt eine erfolgreiche sportliche Zeit.“

    Tobias Breunig kommt zum TSV

    Nach Marcel Hölderle (FC Thulba), Simon Snaschel und Dominik Zehe (beide FC Schweinfurt 05) hat der TSV einen weiteren Neuzugang präsentiert: Den aus Oberelsbach stammenden Tobias Breunig (21). Der Defensiv-Allrounder spielte in der U 15 bereits an der Unterhofer Straße, wechselte dann zum FC Schweinfurt 05 und war zuletzt für den Bezirksligisten FC Gerolzhofen am Ball. „Tobias passt ideal in unser Anforderungsprofil. Er ist jung, kommt auch aus der Rhön und ist fußballerisch und technisch stark. Er strahlt bereits jetzt eine große Ruhe aus und war in Gerolzhofen defensiv ein absoluter Leitungsträger. Auch er hat noch großes Potenzial und kann im Defensivbereich sicher eine sehr gute Entwicklung machen“, sagte Gerhard Schüler.

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