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Kegeln:: Bahn frei

Kegeln:

Bahn frei

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    Kommt zurück: Christian Helmerich kegelt nach fünf Jahren bei RW Zerbst künftig wieder für den TSV Großbardorf.
    Kommt zurück: Christian Helmerich kegelt nach fünf Jahren bei RW Zerbst künftig wieder für den TSV Großbardorf. Foto: Foto: Harald Seitz

    Die Pause ist vorbei, ab dem Wochenende herrscht wieder Hochbetrieb auf den Kegelbahnen. Nachdem in den letzten Jahren kräftig an Ligenstruktur und Wurfsystem gebastelt worden ist, gibt es zu dieser Saison keine Regeländerungen. Dafür die Hoffnung, dass sich ein Angebot durchsetzt. So ist es möglich, jede Partie von der Bundesliga bis hinunter in die Kreisklasse C im Internet per Liveticker mitzuverfolgen. „Jeweils nach 30 Wurf wird das Ergebnis in den Computer eingegeben“, erklärt Bernd Abert, „über das Sportwinner-Programm, das auf jeder Kegelbahn installiert sein sollte, werden die Resultate ins Internet übertragen.“ Der Pressewart des SKV Bad Neustadt hat auf der von ihm betreuten Homepage www.skvnes.de eine Linkliste erstellt, über die auf jede Begegnung zugegriffen werden kann.

    Knackpunkt ist natürlich, ob auf der Bahn ein Internetanschluss vorhanden ist. Abert findet es „total spannend, live dabei sein zu können“. An einem langen Heimspieltag könne man ja nicht „zwölf Stunden an der Bahn sein“. Über den Liveticker könne man sich aber stets über den Fortgang der Partien auf dem Laufenden halten. „Eure Mithilfe ist gefragt“, bittet Abert darum, möglichst reichlich vom Angebot Gebrauch zu machen.

    TSV Großbardorf

    Die Kegler des TSV Großbardorf haben große Ziele. Mannschaftsführer Patrick Ortloff macht keinen Hehl aus ihnen: „Wir wollen in den nächsten zwei, drei Jahren in die Zweite Bundesliga aufsteigen. Wenn es in dieser Saison schon klappen würde, dann wäre es natürlich schön.“ Dazu hat der Bayernligist tüchtig aufgerüstet. Vom aktuellen Champions-League-Sieger und deutschen Meister SKV Rot-Weiß Zerbst ist Christian Helmerich an die Unterhofer Straße zurückgekehrt. „Nach fünf Jahren wollte er zurück in die Heimat“, erklärt Ortloff den Wechsel. Dazu hat sich mit Marco Schmitt der Spitzenspieler des Regionalligisten TSV Hollstadt den Großbardorfern angeschlossen. Andy Behr wird in der kommenden Saison in der zweiten Mannschaft an den Start gehen.

    Neben Patrick Ortloff sowie Christian Helmerich und Marco Schmitt komplettieren Johannes Reiter, Jürgen Helmerich, Pascal Schneider, René Wagner und Ulrich Behr den Kader. Als größte Konkurrenten im Kampf um die Spitzenplätze betrachtet Ortloff Goldener Kranz Durach, den TV Eibach und Gut Holz Zeil. Nach dem Heimauftakt an diesem Samstag, 13.30 Uhr, gegen Landshut muss Großbardorf in Durach und Zeil Farbe bekennen. Dann kann man sicher schon klarer sehen, ob der Aufstieg ins Bundesliga-Unterhaus schon am Ende dieser Saison Gewissheit werden könnte. „Nach dem Aufstieg in die Bayernliga haben wir in der letzten Saison den Klassenerhalt geschafft. Nun wollen wir den nächsten Schritt gehen und für unsere Region einen Platz in der Zweiten Liga erspielen“, sagt Patrick Ortloff.

    Bei den Frauen ist der Verein in der Regionalliga Oberfranken/Unterfranken vertreten. „Wir wissen nicht so genau, was auf uns zukommt“, bleibt Mannschaftsführerin Sabine Behr bei der Formulierung des Saisonziels vorsichtig, weil sich das Gesicht der Liga ziemlich verändert hat. Der Klassenerhalt sollte auf jeden Fall drin sein, gegen die Wiederholung des vierten Platzes des Vorjahres hätte sie aber auch nichts einzuwenden: „Wir werden jedenfalls in jedem Spiel unser Bestes geben.

    “ Im Kader stehen neun Spielerinnen. Nicht mehr dabei ist Johanna Kugler, die eine Pause einlegt. Zu den sieben Etablierten Sabine Behr, Bettina Behr, Ellen Reinhard, Erika Reinhard, Simone Tüchert, Katja Streit und Laura Bauer stoßen zwei junge Neue: Celine Schmitt und Sabrina Bickel (beide TV Poppenlauer). Los geht's mit einem Heimspiel an diesem Sonntag (13.30 Uhr) gegen Gestungshausen.

    Bayernliga Männer: TV Eibach, GA Kasendorf, Bavaria Karlstadt, SSV Bobingen, TSV Großbardorf, EV Landshut, GH Zeil, GK Durach, Baur Burgkunstadt. Regionalliga Frauen: Concordia Oberhaid, SH Schönbrunn, TSV Großbardorf, SKK Bischberg, FV Sulzheim, SKC Bindlach II, SSV Warmensteinach, TTC/FW Gestungshausen, FCE Bamberg, Germania Marktbreit.

    Unter Uns Bad Neustadt

    „Wir wollen ganz vorne dabei sein“, sagt Petra Klose. 2013/14 war Unter Uns Bad Neustadt Zweiter der Bayernliga der Frauen, dem Verein wurde der Aufstieg in die Zweite Bundesliga aber aus geografischen Gründen verwehrt. In der vergangenen Saison lief es nicht mehr ganz so rund. „Wir haben gut begonnen, dann aber stark nachgelassen“, sagt Klose. So musste man bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern. Was unter anderem auch daran lag, dass sich die Liga im Vergleich zum Vorjahr deutlich ausgeglichener und stärker präsentiert hat.

    Weitere Ausschläge nach oben oder unten erwartet Petra Klose in diesem Spieljahr nicht. „Ich schätze sie genauso ein wie im letzten Jahr.“ Damit Unter Uns 2015/16 nicht erneut um den Klassenerhalt bibbern muss, sondern dem angestrebten Spitzenplatz wieder näher kommt, wurde das Team mit Andrea Kleinert verstärkt, die zuletzt für die DJK Wülfershausen aktiv war. Den Stammkader bilden neben ihr und Petra Klose noch Kathrin Klose, Melanie Roth, Sabine Then, Corinna Schmidt, Dorothea Popp und Theresa Popp. An diesem Sonntag muss Bad Neustadt zum Start in Burgfarrnbach antreten, das erste Heimspiel in Herschfeld ist am 20. September gegen Edelshausen. Jener Klub, der vor zwei Jahren an Bad Neustadts Stelle aufsteigen durfte.

    Bayernliga Frauen: TSV Milbertshofen, SC Regensburg, ESV Augsburg, KRC Kipfenberg, SG Edelshausen, SKC Eggolsheim, SKK Burgfarrnbach, Unter Uns Bad Neustadt, TSV Betzigau, SG Schweinfurt/Röthlein.

    SV Herschfeld

    Beim SV Herschfeld ging es in den letzten Jahren fast nur bergauf. Doch in diese Saison geht die Mannschaft um den Vereinsvorsitzenden Sebastian Dieterich mit gemischten Gefühlen: „Zu einem Spitzenplatz wird es für uns eher nicht langen. Das Ziel heißt Klassenerhalt.“ Zum einen, weil die Landesliga Nord um einiges ausgeglichener besetzt scheint und der SC Luhe-Wildenau gewaltig aufgerüstet hat, zum anderen hat sich die Herschfelder Mannschaft auch gehörig verändert. Von der Stammformation der letzten Saison sind neben Sebastian Dieterich noch Daniel Dieterich, Uli Hümpfner und Sascha Kugler dabei. Marco Katzenberger pausiert, Stefan Licht ist zu seinem Heimatklub nach Römhild zurückgekehrt. Neu hinzugekommen ist Burkard Kugler (TSV Großbardorf), der aber zunächst fehlt. Aus der zweiten Mannschaft sind der neue Kapitän Stefan Schön, Sebastian Scheuplein und Bernd Abert aufgerückt. Wie sie sich schlagen, muss sich erst zeigen. „Wir werden alles versuchen“, verspricht Sebastian Dieterich, „es könnte böse ausgehen, es könnte aber auch gut ausgehen.

    “ Die Saison startet am Samstag, 15.30 Uhr, auf den SVH-Heimbahnen gleich mit einem von zwei unterfränkischen Derbys – „auf die freuen wir uns besonders“, sagt Sebastian Dieterich – gegen den SKV Versbach. PSW Kitzingen kommt dann am 17. Oktober nach Herschfeld.

    Landesliga Nord Männer: SV Herschfeld, SKV Versbach, SKC Eggolsheim, SKC Floß, SC Luhe Wildenau, SKC Weiden II, BWH Langenzenn, PSW Kitzingen, FSV Sandharlanden.

    TSV Hollstadt

    Der TSV Hollstadt muss einen großen Aderlass verkraften. Marco Schmitt hat sich dem Bayernligisten TSV Großbardorf angeschlossen, Thomas Schmitt und Sebastian Keller haben aufgehört, Manfred Sterzinger und Mirko Dombrowski pausieren. Aus der Stammformation der Vorsaison sind nur Mannschaftsführer Matthias Menninger und Karl-Heinz Nenninger übrig geblieben. Externe Neuzugänge gibt es keine, die Blutauffrischung erfolgt mit Spielern aus dem eigenen Klub. Andreas Pfister, Georg Sterzinger, Achim Storath, Ralf Laudenbach und Thomas Borchert wurden aus der zweiten oder sogar der dritten Mannschaft in den Regionalligakader hochgezogen. „Wir werden das Beste aus der Situation machen“, sagt Matthias Menninger, ist sich aber bewusst: „Unser Ziel kann nur der Klassenerhalt sein.

    “ Bange ist ihm trotz der Umwälzungen im Kader nicht, die Heimstärke soll auch in der neuen Saison ein Trumpf sein. „Auswärts wird es schwierig“, ist sich Matthias Menninger bewusst. Die Erfahrung mit dem 120-Wurf-System hat aber gezeigt: „Es ist alles eng beieinander.“ Das gilt auch für das Spieljahr in der Regionalliga, in das die Hollstädter am Samstag in Helmbrechts starten. Das erste Heimspiel ist am 19. September, 14 Uhr, gegen Gestungshausen.

    Regionalliga Männer: TTC/FW Gestungshausen, SKC Speichersdorf, SKK Helmbrechts, TSV Hollstadt, SKC Bindlach, TSV Lahm, GA Kasendorf, PSV Bamberg, Lohengrin Kulmbach, Germania Marktbreit.

    Ligeneinteilung

    Männer, Bezirksliga Unterfranken 1

    SV Herschfeld II, Kegelfreunde Niederlauer, GH Neubrunn, SKK Haßfurt 2, SE Röthlein, TSV Maßbach, GH Zeil II, AN Sand, TSV Hollstadt II, Keglerkranz Heustreu.

    Bezirksliga A Nord/Ost

    TSV Großbardorf II, DT Grafenrheinfeld, FT Schonungen, SKK Bad Brückenau, TSV Nüdlingen, TSV Mittelstreu, Sportfreunde Althausen, TSV Stetten, TSV Oberthulba, TSV Sondheim/Rhön.

    Bezirksliga B Nord

    SKC Großwenkheim, Kegelfreunde Niederlauer II, AN Stralsbach, TSV Hollstadt III, TV Poppenlauer, TSV Großbardorf III, TSV Steinach, TSV Mittelstreu II, TSV Oerlenbach, ASV Sulzfeld.

    Kreisklasse Nord

    Keglerkranz Heustreu II, TSV Oberthulba II, TSV Ostheim, FA Ebenhausen, TV Poppenlauer II, TSV Maßbach II, TSV Nüdlingen II, Spfr. Althausen II, TSV Stetten II, KC Sulzfeld.

    Kreisklasse A Nord (gemischt)

    SV Herschfeld III, Kegelfreunde Niederlauer III, Spfr. Althausen III, TSV Stockheim, TSV Maßbach III, TSV Großbardorf IV, TSV Nüdlingen III, Einigkeit Brendlorenzen, SKK Stadtlauringen, TSV Oberthulba III.

    Kreisklasse B Nord (gemischt)

    SKC Großwenkheim II, DJK Wülfershausen, TSV Mittelstreu III, TSV Hollstadt IV, SV Herschfeld IV, SKK Bad Brückenau II, Unter Uns Bad Neustadt, AN Stralsbach II, TSV Oerlenbach II, KC Sulzfeld II.

    Kreisklasse C Nord (gemischt)

    TSV Maßbach IV, TSV Nüdlingen V, TSV Mittelstreu IV, TSV Stetten III, TSV Steinach II, Spfr. Althausen IV, TSV Hollstadt V, TSV Stockheim II, TSV Nüdlingen IV.

    Frauen, Bezirksliga Unterfranken

    TSV Maßbach, Steigerwald Gerolzhofen, Dreieck Schweinfurt, KM Schweinfurt, DT Grafenrheinfeld, SKK Bad Brückenau, DJK Kirchaich, Bavaria Karlstadt II, Kegelfreunde Niederlauer, SG Schweinfurt/Röthlein II.

    Kreisklasse Nord

    TSV Stetten, TSV Stetten II, Unter Uns Bad Neustadt II; TSV Mittelstreu, DJK Wülfershausen, TSV Stockheim, Spfr. Althausen, TSV Mittelstreu II, TSV Hollstadt.

    Bayernliga U 18 männlich

    KV Haßberge/Steigerwald, SKV Hirschau, KV München, KV Bamberg, AN Thal, SSV Bobingen, SKV Bad Neustadt, SKV Regensburg.

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