Schach (reg)
Samstag, 14 Uhr SC Bad Königshofen – Rodewischer Schachmiezen
Sonntag, 9 Uhr SC Bad Königshofen – BSV Weißblau Allianz Leipzig
Doppelter Einsatz für die Frauenpower des SC Bad Königshofen, die Heimrecht genießt. Mit Spannung wird ihr Auftritt am Samstag und Sonntag erwartet. Der derzeitige Tabellenführer der Bundesliga steht mit zehn Punkten nach fünf Runden an der Tabellenspitze – punktgleich mit dem Dauerrivalen Baden-Baden, der SC besitzt indes mehr Brettpunkte. Einen Punkteverlust kann sich die Mannschaft deshalb nicht leisten. Zum großen „Showdown“, dem Duell der beiden Spitzenmannschaften, kommt es übrigens in der vorletzten Runde am 28. März in Deizisau.
Gespannt auf das Duell der Besten
Am Samstag um 14 Uhr tritt das Bad Königshöfer Team im Kulturarsenal Darre in der Elisabethastraße in Runde 6 gegen die Rodewischer Schachmiezen an. Derzeit auf dem 4. Platz, sind die Rodewischer ein nicht zu unterschätzender Gegner. Die Mannschaften kennen sich schon lange und können sich auf die jeweilige Spielweise einstellen. Das hat Vor- und Nachteile.
„Das Spiel am Samstag wird für uns nicht leicht, wir haben uns mit Rodewisch immer schwer getan. Ich denke, dass die Russin Anastasia Bodnaruk an Brett 1 spielen wird, die ist gerade in Spitzenform. Das wird schwer für Elisabeth Pähtz, unsere Nummer eins, die keinen Bundesligakampf auslässt und eine gute Siegchance hat“, so SC-Vorsitzender Jürgen Müller.
Er rechnet außerdem mit Regina Pokorna, Claudia Steinbacher und den beiden Kubikovs (Alena und Hana) bei den Schachmiezen. „Das ist eine eingeschworene Truppe, sie ist mannschaftlich immer stark, was ja auch die bisherige Saison zeigt.“ Die Bad Königshöfer besitzen trotzdem beste Chancen, sie sind sehr gut aufgestellt und motiviert. „Die Mannschaftsaufstellung steht, wird aber nicht verraten“, so Müller. Am Sonntag ab 9 Uhr heißt der Gegner BSV Weißblau Allianz Leipzig. Die Gäste, derzeit mit vier Punkten auf Platz 8, dürften keine „harte Nuss“ werden Als Schiedsrichter wird ein alter Bekannter ins Grabfeld kommen: Der ehemalige Trainer der Bad Königshöferinnen, Daniel Wanzek aus Weimar, wird die Begegnungen leiten. Es gibt eine Liveübertragung der sechs Bretter vom Königshöfer Wettkampf im Internet unter www.schachclub1957.de