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Fußball: Bayernliga Nord: Den jüngsten Niederlagen zum Trotz: Der TSV Großbardorf gibt den Kampf um den Klassenerhalt nicht auf

Fußball: Bayernliga Nord

Den jüngsten Niederlagen zum Trotz: Der TSV Großbardorf gibt den Kampf um den Klassenerhalt nicht auf

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    Robin Zeitler (im Bild) empfängt mit dem TSV Großbardorf die SpVgg Bayern Hof.
    Robin Zeitler (im Bild) empfängt mit dem TSV Großbardorf die SpVgg Bayern Hof. Foto: Anand Anders

    Zwei Niederlagen – 0:1 bei Don Bosco Bamberg und 1:2 gegen den TSV Kornburg – musste der TSV Großbardorf in der Fußball-Bayernliga Nord zuletzt hinnehmen und kam dadurch überhaupt nicht weiter im Abstiegskampf. Für TSV-Trainer Markus Bach war die Heimniederlage gegen Kornburg "sehr ärgerlich. Da haben wir in der zweiten Halbzeit zu fahrlässig verteidigt. Im Strafraum waren wir zu weit von den Gegenspielern weg und haben zweimal geschlafen. Auch haben wir unsere vorhandenen Chancen nicht genutzt", blickt der TSV-Coach zurück.

    Trotz dieser beiden Misserfolge sieht Bach noch eine Möglichkeit, der drohenden Relegation zu entgehen: "Dazu brauchen wir aber 40 Punkte. Das ist immer noch möglich, obwohl es immer schwieriger wird, da die Spiele immer weniger werden. Die wahrscheinlich letzte Chance bietet sich uns an diesem Wochenende gegen die Spielvereinigung Bayern Hof. Die müssen wir auf jeden Fall nutzen und die Hofer in diesem Sechs-Punkte-Spiel schlagen. Denn ich spekuliere auf Platz 14." Anpfiff in Großbardorf ist an diesem Samstag um 16 Uhr.

    Dieser Rang, den derzeit die DJK Don Bosco Bamberg mit 27 Zähler einnimmt, würde am Ende der Saison reichen, wenn der 14. der Bayernliga Nord dann mehr Punkte erspielt hätte als der 14. der Bayernliga Süd, momentan der TSV Dachau (29). Die Großbardorfer treffen in ihren letzten acht Saisonspielen noch auf fünf Teams aus der oberen Tabellenhälfte: Gebenbach, Ammerthal, Abtswind, Cham und Feucht.

    Nur der Sieger der Partie in Großbardorf kann sich noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen

    Die SpVgg Bayern Hof braucht genauso dringend Punkte wie der TSV, denn sie belegt mit 26 Punkten Platz 15 und steht damit einen Rang besser da als die Grabfeld-Gallier, die bisher 25 Zähler erspielt haben. Die Mannschaft von Mikheil Sajaia holte aus ihren drei letzten Partien lediglich einen Punkt durch ein torloses Unentschieden gegen den 1. SC Feucht. Vorher setzte es zwei Auswärtsniederlagen (2:3 bei der DJK Gebenbach und 1:3 beim TSV Abtswind).

    Diese Ergebnisse beweisen, dass die Hofer in der Fremde durchaus zu bezwingen sind. Der Verlierer der Partie in der Bioenergie-Arena wird sich sicher schwertun, der Relegation noch zu entgehen. Der Sieger kann sich noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen. Am Samstag gibt es für die Großbardorfer ein Wiedersehen mit Maximilian Weiß, der vor Beginn der laufenden Runde nach Hof gewechselt ist. Bei der Niederlage in Gebenbach gelang ihm der erste Treffer für seinen neuen Verein, als er einen Elfmeter verwandelte.

    Personell steht Markus Bach der Kader wie zuletzt zur Verfügung, allerdings mit einer Ausnahme: Jakob Götz wird fehlen.

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