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Fußball: Bayernliga Nord: Der Fußball-Bayernliga-Dino TSV Großbardorf lässt sich noch lange nicht abschreiben

Fußball: Bayernliga Nord

Der Fußball-Bayernliga-Dino TSV Großbardorf lässt sich noch lange nicht abschreiben

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    Nachdenklich: Ob Trainer Markus Bach (im Bild) und der TSV Großbardorf ihren Aufwärtstrend am Karsamstag beim Tabellennachbarn DJK Don Bosco Bamberg fortsetzen können?
    Nachdenklich: Ob Trainer Markus Bach (im Bild) und der TSV Großbardorf ihren Aufwärtstrend am Karsamstag beim Tabellennachbarn DJK Don Bosco Bamberg fortsetzen können? Foto: Anand Anders

    Spürbares Aufatmen beim TSV Großbardorf nach dem 3:0-Sieg in der Fußball-Bayernliga Nord beim Schlusslicht FC Geesdorf, dem ersten Sieg im Jahr 2023, der die Grabfeld-Gallier wieder Anschluss an das rettende Ufer finden ließ. Am Karsamstag wartet die nächste Prüfung auf den TSV bei der DJK Don Bosco Bamberg. Anpfiff ist um 13 Uhr.

    Beim souveränen Erfolg in Geesdorf zeigten die Schützlinge von Markus Bach, dass sie im Jubiläumsjahr 2023 angekommen sind. Mit einer konzentrierten Leistung schafften sie es, dass sie zu Beginn der weiteren wichtigen Partien wieder in Schlagdistanz zum Mittelfeld gekommen sind.

    Der Bayernliga-Dino ist noch längst nicht abgeschrieben

    "Ich denke schon, dass die letzten Spiele ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz waren, dass der Bayernliga-Dino noch längst nicht abgeschrieben ist. Wir werden in den nächsten Wochen weiter alles hineinlegen, um im Jahr unseres 100. Jubiläums und 20 Jahre nach dem Bayernligaaufstieg weiter dort vertreten zu sein", erklärt Sportvorstand Andreas Lampert.

    "Für unsere junge Mannschaft waren die letzten Spiele wichtig. Sie sieht und man spürt es wieder, dass der Glaube zurückgekehrt ist. In Geesdorf war es bis auf eine Phase Mitte der zweiten Halbzeit eine starke Leistung. Nur müssen wir früher so kaltschnäuzig werden, wie in den letzten fünf Minuten, dann ist so ein Spiel auch eher beruhigt", ergänzt Lampert.

    TSV Großbardorf fährt mit breiter Brust nach Bamberg

    Die nächsten zehn Tage werden, so Lampert, zeigen, "was noch möglich ist für uns. Die folgenden drei Partien sind wohl richtungsweisend. Wir fahren jedenfalls mit breiter Brust nach Bamberg und wollen dort unseren Aufwärtstrend bestätigen."

    Beim Tabellennachbarn Don Bosco Bamberg hat auch TSV-Coach Markus Bach ein weiteres Erfolgserlebnis im Visier. "Wir wollen nachlegen und unseren Erfolg von Geesdorf durch einen weiteren Dreier auf dem Bamberger Kunstrasenplatz veredeln. Dabei ist es völlig egal, wie wir die drei Punkte holen. Auf keinen Fall wollen wir dort verlieren, sondern in der Tabelle vor Bamberg bleiben", fordert Bach.

    Trainer Markus Bach fordert aggressiveres Auftreten

    Derzeit belegen die Gallier Rang 15 mit 25 Punkten, während sich die Hausherren, die Schützlinge von Michael Hutzler, mit einem Zähler weniger einen Platz dahinter einreihen. Vorsicht ist für die Gäste geboten, die Platzherren erkämpften sich am Dienstag ein 1:1 im Bamberger Lokalderby gegen das Spitzenteam Eintracht Bamberg vor 1861 Zuschauenden.

    Bach fordert, dass seine Mannschaft am Karsamstag beim direkten Konkurrenten im Abstiegskampf aggressiver auftritt als in Geesdorf. "Wir müssen deutlich besser in die Zweikämpfe kommen, unsere Konter besser ausspielen und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten konsequenter nutzen. Dann ist alles drin." Personell hofft der TSV, die kleineren Blessuren aus Geesdorf bis Samstag wieder im Griff zu haben und unverändert auflaufen zu können.

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