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Fußball: Bayernliga Nord: Der TSV Großbardorf gewinnt deutlich gegen Weiden und tankt Selbstvertrauen für die Relegation

Fußball: Bayernliga Nord

Der TSV Großbardorf gewinnt deutlich gegen Weiden und tankt Selbstvertrauen für die Relegation

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    Laurin Schmid (rechts) vom TSV Großbardorf setzte sich im Heimspiel gegen die SpVgg SV Weiden (links Erol Özbay) immer wieder gut in Szene.
    Laurin Schmid (rechts) vom TSV Großbardorf setzte sich im Heimspiel gegen die SpVgg SV Weiden (links Erol Özbay) immer wieder gut in Szene. Foto: Rudi Dümpert

    Beim 3:0-(1:0)-Erfolg des TSV Großbardorf in der Fußball-Bayernliga Nord gegen die Kellernachbar-Mannschaft der SpVgg SV Weiden, in dem es nur um ein Einspielen für die Relegation ging, wurde guter Fußball, überwiegend vonseiten der Gastgeber, geboten. Dass es nicht etwa 6:3 oder mit noch mehr Toren ausging, sondern ein 3:0 wurde, lag unter anderem an der guten Abwehrarbeit der Truppe der Trainer Markus Bach und Thomas Jakob.

    Und selbst TSV-Torwarttrainer Tobias Schunder durfte sich freuen, weil sein Schützling Leon Zwickl den einen oder anderen Gegentreffer verhinderte. Während es auf der anderen Seite für Keeper Fabian Scharnagl jede Menge Gelegenheiten gab sich auszuzeichnen, weil seine Vorderleute nicht immer Herr der Lage waren, weil aber auch die TSV-Abteilung Angriff vor Lauf-, Spiel- und Kombinationsfreude nur so sprühte.

    Ein Foulelfmeter bringt den TSV Großbardorf auf Kurs

    Kurzum: Der Auftrag, sich für die Relegation einspielen, wurde vollumfänglich erfüllt. Nur in der Anfangsviertelstunde gab Weiden den angriffslustigen, torgefährlichen Gegner, versäumte es in Führung zu gehen, als Zwickl gegen Erol Özbay (13.) rettete. Das wirkte wie ein zweiter Startschuss. Von da an wurde vorwiegend in Richtung Weidener Strafraum Fußball gespielt, nahm die Qualität der Torchancen der Gallier von Mal zu Mal zu.

    Es bedurfte aber eines Foulelfmeters, um das 1:0 durch Tim Stohmenger zu erzielen. Die Führung lieferte die besten Bedingungen für ein fortan intensives, lebhaftes Fußballspiel, um sich nicht nur über das positive Ergebnis, sondern auch über die vielen guten Tempofußball-Kombinationen und Torchancen das gewünschte Selbstvertrauen für die Relegation zu holen.

    Simon Götz bekam von Xaver Müller die Kugel zugesteckt, knallte sie zunächst an den Pfosten und versenkte den Abpraller gedankenschnell zum 2:0-Halbzeitstand. Hoch verdient, weil der TSV offensiver und mutiger agierte, mehr investierte, ständig rochierte und fast alles richtig machte - von der Balleroberung bis zum Abschluss und es so nach der Pause bis zum Schluss weiter machte.

    Sturmalternative Laurin Schmid setzt sich immer wieder gekonnt in Szene

    Bemerkenswert, wie die Spitzen-Alternative Laurin Schmid sich von Minute zu Minute steigerte und immer besser in Szene setzte. Nach einer Stunde gab es ein kurzes Strohfeuer seitens der Oberpfälzer. Das man aber sehr rasch wieder löschte und die Partie wieder in den Griff bekam, erst recht nach Tim Steckleins 3:0, wieder herrlich von Müller durch gesteckt.

    Markus Bach fasste seine Sicht so zusammen: "Was mir besonders gefallen hat, war, dass wir von Anfang an viel höheres Tempo in unserem Spiel gegen den Ball hatten. Wir waren aggressiver und haben schneller nachgeschoben. Genau so muss man Fußball spielen, genau so, mit Feuer von Beginn an, kann man Selbstbewusstsein tanken. Dann ist es nicht nur Arbeit, sondern macht auch noch Spaß." Genau das war von außen zu sehen.

    Die Statistik des SpielsFußball, Bayernliga Nord, Männer
    TSV Großbardorf - SpVgg SV Weiden 3:0 (3:0)Großbardorf: Zwickl – L. Binder, Alawami, Zeitler, Schwab – Schories (77. Reiher), Götz – Strohmenger (58. Göller), Müller (85. Brand), Stecklein (80. J. Binder) – Schmid (87. Beck).Weiden: Scharnagl – Panafidin, Graf, Behnke (46. Reil), Zeitler (70. Heinl) – Gerber – Weidhas, Grünauer (70. Malonga), Reich, Rodler (70. Lang) – Özbay.Schiedsrichter: Johannes Hamper (Kulmbach). Zuschauende: 120. Tore: 1:0 Tim Strohmenger (20., Foulelfmeter), 2:0 Simon Götz (41.), 3:0 Tim Stecklein (67.)Quelle: rd

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