Seit 2004 steht Rainer Koch (62) an der Spitze des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV). Der promovierte Jurist aus Poing bei München amtiert unter anderem nach dem Rücktritt von Fritz Keller derzeit auch als Interims-Präsident des Deutschen Fußball Bundes (DFB). Koch gilt als gut vernetzter Multi-Funktionär und streitbare Figur. In diesen Tagen ist er kreuz und quer durch Bayern unterwegs, besuchte beispielsweise in Coburg das Nachwuchsleistungszentrum, aber auch verschiedene Medienhäuser. Im Gespräch mit dieser Redaktion in Bad Neustadt erklärt er, warum er die derzeitige Aufstiegsregel zur Dritten Liga für die beste aller schlechten Lösungen hält, welchen Effekt die Digitalisierung auf den kleinen Fußball noch haben könnte und was er Vereinen rät.
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