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FUßBALL: BAYERNLIGA NORD: Die Zügel nicht schleifen lassen

FUßBALL: BAYERNLIGA NORD

Die Zügel nicht schleifen lassen

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    Fußball

    Bayernliga Nord

    SV Seligenporten – SC Eltersdorf0:0
    1.(1.)DJK Vilzing22172359:1953
    2.(2.)SC Eltersdorf23164365:2252
    3.(3.)SV Seligenporten22153446:1748
    4.(4.)TSV Großbardorf22116549:3739
    5.(5.)DJK Ammerthal21105641:3335
    6.(6.)FC Eintracht Bamberg2195740:4132
    7.(7.)Würzburger FV221011144:4031
    8.(8.)ATSV Erlangen2287737:3731
    9.(9.)SpVgg Ansbach2193952:4330
    10.(10.)ASV Cham2176826:3627
    11.(11.)DJK Gebenbach2074934:3925
    12.(12.)TSV Abtswind23731329:4724
    13.(13.)SpVgg Bayern Hof2065927:4023
    14.(14.)Don Bosco Bamberg22641224:3822
    15.(15.)FC Sand22631328:3521
    16.(16.)TSV Karlburg23341619:5913
    17.(17.)FC Viktoria Kahl19231419:569

    Würzburger FVTSV Großbardorf (Sonntag, 14 Uhr, Mainaustraße)

    Nach dem Toto-Pokal-Aus im Elfmeterschießen bei der DJK Don Bosco Bamberg steht für den TSV Großbardorf am Sonntag das Unterfranken-Derby beim Würzburger FV an. Warum sein Team auf Kunstrasen in Bamberg eine so schlechte Leistung abgeliefert hat, dafür hat Großbardorfs Cheftrainer Andreas Brendler immer noch keine Erklärung. Nur: „Es war ein schlechtes Spiel beider Mannschaften. Wir haben uns dem Wetter und der Leistung des Gastgebers angepasst. Diese Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben.“

    Durch den Pokal-K.-o. hat der TSV zu Brendlers Leidwesen ein spielfreies Wochenende. „Alle Mannschaften, die auch ausgeschieden sind, haben dann ein Nachholspiel, wir aber keines mehr. So wird es sehr schwer, in der Kürze der Zeit einen adäquaten Gegner noch zu finden, um nicht aus dem Spielrhythmus zu kommen.“

    Aber die Gegenwart heißt Würzburger FV. Und da gibt es womöglich ein Wiedersehen mit Torwart Christian Dietz und Dominik Zehe, zwei ehemaligen Spielern des TSV. Der TSV-Coach hat eine hohe Meinung vom Hausherrn. „Ich schätze den WFV als eine gute Mannschaft ein, die ihre Stärke in der Offensive hat. Ein Team mit vielen, guten jungen Fußballern. Ich vergleiche sie mit Eintracht Bamberg.“ Er bezeichnet die Platzherren zudem als eine „Hopp-oder-Top-Elf, die auch schon mal eine klare Niederlage einsteckt.“

    Der tabellarische Unterschied zwischen den unterfränkischen Rivalen beträgt drei Plätze und acht Punkte – der WFV ist Siebter, der TSV Vierter. An das Hinspiel erinnern sich die Grabfelder ungern. Kein Tor, kein Punkt lautete die Bilanz nach 90 Minuten, als die Mannschaft von Berthold Göbel durch Treffer von Dennie Michel und Moritz Lotzen mit 2:0 gewann. „Wir wollen auf keinen Fall verlieren, sondern mit mindestens einem Punkt die Heimfahrt antreten“, bekräftigt Brendler, dessen Fahrplan so aussieht: vier Punkte aus diesem Derby und dem darauf folgenden Heimspiel gegen den Dritten SV Seligenporten.

    „Nach diesen beiden Partien wissen wir ganz genau, wo wir stehen.“ Brendler ist sich im Klaren darüber, dass bei 14 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Vilzing kein Eingreifen mehr in den Kampf um die Meisterschaft möglich ist. Deshalb liegt sein Augenmerk auf dem Ligapokal, was aber nicht heißen soll, dass man in der Punkterunde die Zügel schleifen lässt. „Wir wollen auf jeden Fall unseren guten vierten Platz halten.“

    Personell sieht es gut aus. Brendler muss nur auf Ronny Mangold verzichten. Er wird gegenüber dem Pokalspiel aber einige Änderungen vornehmen, vor allem auch einige Spieler für die U23 abstellen, die in die Bezirksliga aufsteigen will. Außerdem wird Luca Böhm die U18 im Landesliga-Derby gegen Aubstadt verstärken. (gmad)

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