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Fußball: Regionalliga Bayern: Egal auf welcher Position: Auf Steffen Behr ist beim TSV Aubstadt stets Verlass

Fußball: Regionalliga Bayern

Egal auf welcher Position: Auf Steffen Behr ist beim TSV Aubstadt stets Verlass

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    Steffen Behr (im Bild) kehrte im Auswärtsspiel beim SV Schalding-Heining nach einer Rippenprellung zurück in die Startformation und führte den TSV Aubstadt als Kapitän auf den Platz.
    Steffen Behr (im Bild) kehrte im Auswärtsspiel beim SV Schalding-Heining nach einer Rippenprellung zurück in die Startformation und führte den TSV Aubstadt als Kapitän auf den Platz. Foto: Anand Anders

    Zwei Spiele musste Steffen Behr zuletzt von der Bank mitverfolgen. Schuld daran waren nicht etwa seine bisher gezeigten Leistungen, sondern eine Verletzung, die sich der Defensiv-Allrounder des TSV Aubstadt beim Rückrunden-Auftakt Ende Februar im Grünwalder Stadion gegen Türkgücü München zugezogen hatte. "Die Rippenprellung war sehr schmerzhaft und hat mich zuletzt doch noch ganz schön eingeschränkt", sagte Behr nach dem 1:0-Erfolg der Aubstädter am Samstagnachmittag beim SV Schalding-Heining.

    Im Auswärtsspiel bei den abstiegsbedrohten Niederbayern feierte der 28-Jährige nicht nur sein Comeback, er führte die Grabfelder in Abwesenheit von Michael Dellinger diesmal auch als Kapitän auf den Platz. "Mit der Binde am Arm ist man noch einmal extra motiviert", sagte Behr. Bei teils strömenden Regen war er einmal mehr der emotionale Leader auf dem Platz, feuerte seine Mitspieler unentwegt an und warf sich in jeden Zweikampf.

    Steffen Behr ist eine wichtige Säule im Team des TSV Aubstadt

    Aufgeboten hatte ihn TSV-Trainer Julian Grell diesmal übrigens als Linksverteidiger. "Ich spiele da, wo ich gebraucht werde. Das ist überhaupt kein Problem für mich", sagte Behr, der seit fast sieben Jahren das Trikot des TSV Aubstadt trägt. Als gelernter Innenverteidiger kam der 28-Jährige zuletzt auch immer wieder Mal im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Es ist vor allem diese Flexibilität, die ihn so wichtig für die Grabfelder macht.

    "Steffen zeichnet zudem seine unglaubliche Mentalität aus, mit der in den vergangenen Jahren zu einer ganz wichtigen Säule im Team geworden ist. Bei ihm weiß man immer, was man bekommt. Egal, auf welcher Position er spielt", lobte Grell seinen Kapitän. Der hätte sich in der Schlussphase sogar fast noch mit einem Tor belohnt und so seiner Mannschaft das unnötige Zittern am Ende ersparen können.

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