HANDBALL (STAUBI)
Regionalliga Süd Männer
TSB Horkheim - HSC Bad Neustadt
(Samstag, 20 Uhr)
Beim Turn- und Sängerbund aus dem Heilbronner Stadtteil Horkheim ist der HSC zu Gast. Keine leichte Aufgabe für die Rhöner, die dringend einen Sieg braucht.
Der TSB hat sich vor der Saison nominell enorm verstärkt. Mit Mirko Naber vom TV Emsdetten und Harald Beilschmied von der MSG Melsungen/Böddiger sicherte man sich unter anderem die Dienste renommierter Zweitligaspieler. Sie sollten die Abgänge der bisherigen Rückraumshooter Dumitru Cartos und Constantin Dragomir vergessen machen. Doch dies gelang bislang nur Harald Beilschmied. Er ist mit 31 Treffern zweitgefährlichster Angreifer. Naber indes blieb bisher meist auf der Bank. Dafür erweist er sich als Deutschlands größter Erstliga-Experte: Er führt das Manager-Spiel der Fachzeitschrift Handballwoche an.
Einen tollen Eindruck hinterließ in den ersten Spielen Fabian Gerstlauer. Er komplettiert das Rückraumtrio mit Bögner und Beilschmied. 24 Treffer stehen auf seinem Konto.
Mit dem 37-jährigen Stefan Haller, der als Spieler für die TSG Oßweil glänzte, rückte der bisherige Trainer der zweiten Horkheimer Mannschaft als Nachfolger des langjährigen Coachs Thomas Kibele ins Regionalliga-Rampenlicht. Zeit zum Eingewöhnen hat er keine: Die Vereinsführung strebt einen Platz unter den ersten Sechs an. Momentan befindet sich der TSB mit 8:6 Zählern auf Rang sieben. Horkheim verlor die ersten beiden Spiele. Es folgte eine Serie von vier Siege, die vergangenes Wochenende gestoppt wurde.