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Leichtathletik:: Manuel Stöckert strahlt

Leichtathletik:

Manuel Stöckert strahlt

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    Strahlemann: Manuel Stöckert strahlt bei der Siegerehrung mit Eiskunstlauf-Ikone Kati Witt um die Wette.
    Strahlemann: Manuel Stöckert strahlt bei der Siegerehrung mit Eiskunstlauf-Ikone Kati Witt um die Wette. Foto: Foto: TSV Ostheim

    Bei einem Top-Fußballspiel sitzen – bei entsprechendem Fassungsvermögen – 70.000 Zuschauer auf den Rängen. Beim JP-Morgan-Lauf in Frankfurt war es fast die gleiche Anzahl an Menschen, die sich an die Startlinie stellten, um gemeinsam mit Arbeitskollegen, aber auch dem Chef an dem weltweit wohl einzigartigen Großereignis aktiv teilzunehmen. Genau 5,6 Kilometer bzw. 3,5 Meilen beträgt dabei die exakt vermessene Strecke auf der ganzen Welt.

    Über 2000 Firmen, darunter auch aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld, sind Teil des großen Ganzen. Premiere feierte beispielsweise die Firma Reich aus Mellrichstadt, die von Top-Läufer Daniel Schmidt repräsentiert wurde. Aber auch die Bad Neustädter Sparkasse zieht es jährlich in die Bankenstadt. Im letzten Jahr kam mit dem Ostheimer Manuel Stöckert der Einzelsieger aus der Rhön. Auch er war in diesem Jahr wieder gemeinsam mit seinen Kollegen für die Polizei Bayern am Start. Schon bald nach dem Startschuss durch Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Kati Witt tauchte der Ostheimer an der Spitze des Feldes auf. Neben ihm lauerte mit dem Düsseldorfer 5000 m-Spezialisten Simon Stützel (Scholarbook GmbH) ein harter Konkurrent um den Tagessieg. Es wurde ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Stützel (16:08 Minuten) hatte die Nase knapp vor Stöckert (knapp vier Sekunden dahinter) vorne. Stöckert verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 20 Sekunden. Für Stöckert und seine Teamkollegen gab es einen weiteren Grund zum Jubeln. Gemeinsam mit dem aus Willmars stammenden Lukas Storath (17:55) sowie Mario Wernsdörfer (17:06) und Dominik Karl (17:31) stellte die Polizei Bayern in diesem Jahr das schnellste Team. Nach dem zweiten Platz im Vorjahr ließen die Unterfranken nun das Runnerpoint-Team um 15 Sekunden Rückstand hinter sich. Nun dürfen sich die schnellen Polizisten und deren Teamleader Jürgen Fusch, zu deren Team auch der Mellrichstädter Florian Johannes zählte, auf eine Reise in einen der Austragungsorte wie San Francisco, Shanghai oder Sydney freuen.

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