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Fußball: Regionalliga Bayern: Erstes Saisontor nach langer Leidenszeit: Patrick Hofmann genießt sein Erfolgserlebnis im Grünwalder Stadion

Fußball: Regionalliga Bayern

Erstes Saisontor nach langer Leidenszeit: Patrick Hofmann genießt sein Erfolgserlebnis im Grünwalder Stadion

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    Patrick Hofmann (im Bild) erzielte den Treffer zum 1:1-Ausgleich für den TSV Aubstadt im Auswärtsspiel beim FC Bayern München II.
    Patrick Hofmann (im Bild) erzielte den Treffer zum 1:1-Ausgleich für den TSV Aubstadt im Auswärtsspiel beim FC Bayern München II. Foto: Anand Anders

    15 Tore hat Patrick Hofmann in seiner ersten Saison 2021/22 für den TSV Aubstadt erzielt. Damit war der Außenbahnspieler, der im Sommer 2020 vom Würzburger FV ins Grabfeld gewechselt war, in jener Spielzeit sogar der erfolgreichste Torschütze des TSV Aubstadt. Der Neuzugang hatte zu 100 Prozent eingeschlagen beim TSV. In den vergangenen eineinhalb Jahren folgte dann aber eine lange Leidenszeit für den mittlerweile 32-Jährigen. Es war der 12. November 2022, als Hofmann sich im Ligaspiel gegen den FC Pipinsried die Patellasehne im Knie gerissen hatte.

    Zehn Monate musste Patrick Hofmann verletzt zuschauen

    Zehn Monate war der Torjäger daraufhin zum Zuschauen verdammt. "Das war die schlimmste Zeit in meiner Fußballlaufbahn", blickt Hofmann zurück. Mühsam kämpfte er sich zurück, sodass er im vergangenen September in Vilzing nach zehn Monaten sein Comeback feiern konnte. "Ich war froh, dass ich überhaupt wieder Fußball spielen konnte. Aber natürlich ist es sehr schwer, wieder auf dieses Niveau zu kommen."

    Nach einigen Kurzeinsätzen im Herbst ist Hofmann nun so langsam wieder auf dem Weg zurück zu alter Stärke. Vorläufiger Höhepunkt war sein Jokertor zum 1:1 am Freitagabend im Grünwalder Stadion beim FC Bayern München II. Zugleich sein erster Liga-Treffer seit dem 10. September 2022. "Ich fühle mich von Spiel zu Spiel besser und freue mich daher natürlich sehr über dieses wichtige Tor", sagte Hofmann. "Ich hoffe, dass ich in der kommenden Saison dann wieder mehr Spielzeit bekomme und dem Team noch besser helfen kann."

    Worte, die sein Trainer Julian Grell gerne hört. "Für ihn freut es mich besonders. Wir wissen, dass er ein sehr torgefährlicher Spieler ist, der uns hoffentlich noch viel Freude macht. Seine Formkurve zeigt jedenfalls deutlich nach oben. Schon letzte Woche gegen Augsburg II hat er ein sehr gutes Spiel gemacht. An dieser Leistung lag es auch überhaupt nicht, dass er heute zunächst erst einmal nur auf der Bank saß." Wie wertvoll Hofmann auch als Joker sein kann, hat er jedenfalls am Freitagabend bewiesen.

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