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Fußball: Regionalliga Bayern: "Das Unentschieden geht schon in Ordnung"

Fußball: Regionalliga Bayern

"Das Unentschieden geht schon in Ordnung"

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    Josef Francic (Trainer TSV Aubstadt): Das Ergebnis geht in Ordnung. In der zweiten Halbzeit hat Schweinfurt alles nach vorne geworfen und sich vom Schock des 0:2 gut erholt. Der Elfmeter hat sie wieder ins Spiel zurück gebracht. Wir hätten am Schluss noch gewinnen, aber auch verlieren können. Es war ein offener Schlagabtausch, jede Mannschaft wollte gewinnen, und ich glaube, die Zuschauer sind auf ihre Kosten gekommen.

    Timo Wenzel (Trainer FC Schweinfurt 05): Wenn man die zweite Halbzeit gesehen hat, dann hat man auch gesehen, dass wir in der ersten Halbzeit alles haben vermissen lassen, was wir eigentlich drauf haben. Das ist für mich nicht erklärbar. Eine sehr gute Moral haben wir dann aber gezeigt, dass wir nach dem Sonntagsschuss zum 2:0 wieder zurück gekommen sind. Wenn wir das Spiel noch gewonnen hätten, wäre es vom Glück her des Guten etwas zu viel gewesen. Ich glaube, dass die Zuschauer mit den vier Toren und dem Spiel an sich ein kleines Spektakel für die Region hier gesehen haben. Klar sind wir enttäuscht. Aber wenn du gegen Aubstadt 0:2 zurückliegst, musst du dich auch mal über ein Unentschieden freuen dürfen. Die zwei Tore von Adam? Na gut, Tore schießen ist ja schließlich sein Job.

    Adam Jabiri (zweifacher Torschütze für Schweinfurt): Ich hätte heute lieber kein Tor geschossen und wir hätten gewonnen. Ich war nicht hundertprozentig fit, deshalb habe ich auch nicht von Anfang an gespielt. Es wäre noch schöner gewesen, wenn ich gar nicht hätte spielen müssen, weil dann das Spiel positiv gelaufen wäre. Da hätte ich gerne auf meinen Einsatz verzichtet. Jetzt müssen wir halt mit dem Unentschieden leben. Ich denke aber, es ist gerecht. Mund abwischen und weiter geht es.

    Michael Kraus (Aubstadt, Torschütze zum 1:0): „Das Unentschieden geht schon in Ordnung. Schweinfurt hat mit dem Jabiri richtig frischen Wind rein gekriegt. Er war es, der das Spiel gedreht hat. Zu meinem Tor: Es ist natürlich ein wunderbares Gefühl, noch dazu vor so einem großen Publikum, so ein schönes Tor zu schießen. Es ging aber auch gar nicht anders als so. Dass es besonders schön sein soll, weil es gegen Schweinfurt war, stimmt eher nicht. Ein großer Teil meines Herzens hängt schließlich noch an den Nullfünfern, wo ich eine sehr schöne Zeit hatte. Und jetzt hängt ein großer Teil an Aubstadt, weil ich hier ebenfalls eine sehr schöne Zeit habe.

    Martin Thomann (Aubstadt, Torschütze zum 2:0): Zufrieden? Vorher hätte ich es unterschrieben. Aber wenn man mal 2:0 führt, will man auch gewinnen. Wir hätten am Ende aber auch noch verlieren können. Deshalb sind wir im Großen und Ganzen schon zufrieden. Mein Tor war sicherlich fast identisch mit dem gegen Rain vor einer Woche. Im Training probiert man so etwas schon immer mal. Wenn es dann im Spiel so klappt, ist natürlich umso schöner. In dem Moment habe ich gedacht, dass wir gewinnen. Der Jabiri hat aber auch ein super Spiel gemacht. (rd)

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