Das Heimspiel von Handball-Oberligist HSC Bad Neustadt (9. Platz/11:29 Punkte) am Samstag, 4. April, gegen SG Helmbrechts/Münchberg (6./24:16) hat aus Sicht der Gastgeber für das Endklassement keine große Bedeutung mehr (Anwurf 19.30 Uhr, Bürgermeister-Goebels-Halle), denn der HSC wird nach derzeitigem Stand der Dinge den Abstieg in die Bezirksoberliga nicht mehr verhindern können.

Der frühere Zweitligist ist derzeit Viertletzter und kann sich auch nicht mehr verbessern. Nach derzeitigem Stand der Dinge ist der viertletzte Platz ein direkter Abstiegsrang. Ein Hintertürchen für den HSC gäbe es aber dann, wenn höherklassige Klubs Mannschaften zurückziehen oder unterklassige auf ihr Aufstiegsrecht verzichten. In einem solchen Fall könnte den Kurstädtern eine Saisonverlängerung bevorstehen, weil der Verband Relegationsspiele ansetzen würde.
Die Gäste aus Oberfranken befinden sich dagegen in sicheren Gefilden. "Wir wollen uns im letzten Heimspiel jedenfalls mit einem Sieg von unseren Fans verabschieden", verkündet HSC-Trainer Michal Panfil. Mit einem sechsten Saisonerfolg würde dann auch die angesetzte Saisonabschluss-Party im Foyer gerettet sein. "Es gilt jedenfalls für die Hinspielniederlage (21:29) Revanche zu nehmen", so der leidgeprüfte Coach, der neuerlich auf Diogo Alves, Max Drude und Kilian Aßmann verzichten muss. Der zur Verfügung stehende Kader wird in der Defensive besonders auf die torgefährlichen Jakob Pritschet und Dusan Zach achten müssen. Den 1,98 Meter großen Kreisläufer Dusan Ilijin gilt es außerden auszuschalten.