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Fußball: Bayernliga: Großbardorf: Pascal Stahl will von Anfang an ran

Fußball: Bayernliga

Großbardorf: Pascal Stahl will von Anfang an ran

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    Wendig: Der Großbardorfer Pascal Stahl (vorne) windet sich um einen Gegenspieler. Im Spiel bei seinem Ex-Verein Würzburger FV hofft Stahl auf einen Platz in der Startelf.
    Wendig: Der Großbardorfer Pascal Stahl (vorne) windet sich um einen Gegenspieler. Im Spiel bei seinem Ex-Verein Würzburger FV hofft Stahl auf einen Platz in der Startelf. Foto: Foto: Anand Anders

    Fussball (Mad)

    Bayernliga Freitag, 18.15 Uhr Würzburger FV – TSV Großbardorf

    Das ist doch mal eine Ausgangslage: Der TSV Großbardorf fährt als Tabellenzweiter zum unterfränkischen Bayernligaderby beim Würzburger FV. „Die Tabelle ist aber zur Zeit noch nicht interessant, da alle Teams eng zusammen liegen. Allerdings sind wir von den Punkten voll im Soll“, findet Großbardorfs Trainer Hansjürgen Ragati.

    Er kann am Main aus dem Vollen schöpfen: „Ich habe mir die genaue Besetzung noch nicht überlegt. Gravierende Änderungen wird es aber gegenüber dem Heimstetten-Spiel sicher nicht geben. Natürlich hoffen alle Akteure meines Kaders, dass sie spielen dürfen.“ Mit dieser Formulierung lässt Ragati offen, ob Pascal Stahl, als Einwechselspieler der Matchwinner am Dienstag beim 2:1-Erfolg über Heimstetten, von Beginn an dabei sein darf.

    „Jedes Tor ist etwas Besonderes. Wenn du dann noch eine Partie drehen kannst, ist es natürlich umso schöner. Klar hoffe ich, dass ich auflaufen darf. Denn wer sitzt schon gerne auf der Bank?“ Für den 22-jährigen Schüler der Berufsoberschule ist die Begegnung an der Mainaustraße ebenso wie für Bastian Götzfried eine besondere. Während Stahl bereits vor der vergangenen Saison ins Grabfeld wechselte, folgte ihm der linke Außenspieler der Viererkette vor dieser Runde nach. Klar, dass beide dem Derby entgegen fiebern, da sie noch etliche ihrer früheren Mitspieler kennen. „Ich habe dort auch eine schöne Zeit verbracht und kenne noch 80 Prozent der Mannschaft“, sagt Stahl. Bei Götzfried sind es eher noch mehr: „Ich freue mich, dass ich etliche bekannte Gesichter wiedersehen werde.“ Der 27-jährige Student hat immerhin 20 Jahre in Würzburg und dort immer nur für den WFV gespielt.

    Stahl, Götzfried und Ragati sind überzeugt, dass ein Erfolg in Würzburg machbar ist. „Wir können sicher auf unsere zuletzt gezeigte Leistung in der zweiten Halbzeit aufbauen. Wenn wir diese wiederholen können, wird es Würzburg schwer haben, etwas gegen uns zu holen. Wir fahren dahin, um zu gewinnen. Sicher ist für mich, dass wir eine andere Einstellung als in unseren bisherigen Auswärtspartien an den Tag legen werden. Bei uns hat jetzt jeder begriffen, dass die anders werden muss. Deshalb bin ich von einem Dreier überzeugt“, sprüht Stahl vor Optimismus. Auch Götzfried zeigt sich zuversichtlich: „Ich hoffe auf einen Großbardorfer Sieg. Ich will auf jeden Fall das Derby gewinnen.“

    Ragati hat nach der Partie gegen Heimstetten geäußert: „Jetzt haben wir die Derbys gegen Schweinfurt und Bamberg gewonnen. Warum sollen nicht aller guten Dinge drei sein? Ein Dreier in Würzburg wäre sehr schön.“ Vor allem hofft er, dass seine Mannen den Schwung der gewonnenen Heimspiele mit nach Würzburg nehmen. Etwas Kopfzerbrechen bereitet ihm, dass das Aufbäumen gegen Heimstetten unheimlich viel Kraft gekostet hat: „Ich bin aber überzeugt, dass meine Spieler noch einmal alles in die Waagschale werfen werden. Danach ist eine Woche Ruhe. Meine Mannschaft hat ja bewiesen, dass jeder körperlich gut drauf ist. Ich denke, dass sie sich den nötigen Respekt erarbeitet hat.“

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